Unmut in der Bürgersprechstunde: “Frau Merkel, das reicht mir nicht”

Die CDU-Chefin stellt sich beim „Townhall-Meeting“ Bürgerfragen. Im Gespräch mit Polizist und Flüchtlingshelferin zeigt sich, wie oft die Kompetenz der scheinbar übermächtigen Kanzlerin an den Grenzen der Bundesländer endet.

Das Beispiel war nicht nur einleuchtend. Es war absolut eindrücklich. „In Berlin hätte das für den Kollegen ganz anders ausgehen können als in Baden-Württemberg“, sagte der Berliner Polizist Alexander Klimmey. Er hätte auch sagen können: Es hätte tödlich ausgehen können. Klimmey war einer der Gäste im sogenannten Townhall-Meeting mit CDU-Chefin Angela Merkel im RTL-Hauptstadtstudio. Bei dem konnten Bürger der Kanzlerin und Spitzenkandidatin der CDU Fragen stellen.

Klimmey schonte Merkel nicht. Er hielt ihr vor, dass die Ausstattung und der Umgang mit der Polizei in den Bundesländern viel zu uneinheitlich sei. Dafür erzählte er von der Schießerei, die sich Ende Juli in Konstanz ereignet hatte. Da … weiterlesen…

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Alexander Grünstedt