Spionageaffäre: OLAF ermittelt nicht zu Krah-Mitarbeiter
Obwohl es schon vor längerer Zeit Medienberichte zum kürzlich verhafteten mutmaßlichen chinesischen Spion, einem Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah, gab, hat das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) keine Vorermittlungen eingeleitet.
Wie der “Spiegel” berichtet, hatte die Behörde von entsprechenden Medienberichten und Gerüchten unter Abgeordneten nichts mitbekommen. Auch jetzt will die Behörde nicht agieren, weil bereits die deutschen Ermittlungsbehörden einen Anfangsverdacht prüfen. Auf Nachfrage dazu wollte sich OLAF nicht offiziell äußern.
Im EU-Parlament wird dennoch über mögliche Konsequenzen diskutiert. “Wenn die Vorwürfe gegen seinen Mitarbeiter sich als richtig erweisen, dann muss Krah die Gehälter seines Assistenten zurückzahlen”, fordert etwa der Grünen-Europaabgeordnete Daniel Freund. “Es kann nicht sein, dass wir die Spione chinesischer Dienste auch noch mit dem Geld europäischer Steuerzahler durchfüttern.”
dts Nachrichtenagentur
Foto: Maximilian Krah (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Kommentare anzeigen
Die AfD ruiniert sich selbst!!
Nur daß die Grünen zulegen, verstehe ich leider nicht.
Beim Atomausstieg haben sie getrickst, sie sind für mich so glaubhaft wie die AfD.
Dazu ruinieren diese Grünen noch unsere Wirtschaft, das Sozialsystem und die Gesellschaft!!
Ein Teil der Deutschen wird leider nicht schlau!!
Lassen sich womöglich Viele von den grünen weiblichen Schreckgespenstern bezirzen?
Für Männer wohl kaum möglich!!