Nach der erneuten Eskalation im Tarifkonflikt zwischen Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft GDL fordert der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn ein Eingreifen des Bundeskanzlers. Zu “Bild” (Dienstagsausgabe) sagte Spahn: “Olaf Scholz muss jetzt eingreifen und vermitteln. Der Kanzler darf nicht länger zulassen, dass dieser Streik-Irrsinn unser Land lahmlegt. Das wird zunehmend zur Standort-Gefahr.”
Spahn sprach sich außerdem dafür aus, das Streikrecht zu verschärfen. “Die Ampel muss gesetzlich sicherstellen, dass Streiks in der kritischen Infrastruktur nicht mehr derart eskalieren können”, sagte Spahn zu “Bild”.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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