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Millionen-Erbin Engelhorn will über 25 Millionen Euro verschenken

Die Wiener Millionen-Erbin Marlene Engelhorn will fast ihr gesamtes Vermögen verschenken. “Ich habe immer gesagt, dass ich mindestens 90 Prozent rückverteilen will, weil ich von Anfang an wusste, dass das locker drin sein würde”, sagte sie dem “Mannheimer Morgen”.

Zusätzlich zu den 25 Millionen Euro, über dessen Verwendung der “Gute Rat für Rückverteilung” entscheiden soll, hat Engelhorn dem Gremium nach eigenen Angaben bereits “ein Budget von drei Millionen Euro” zur Verfügung gestellt.

“Außerdem habe ich ja bekanntlich auch schon früher privat rückverteilt. Im Prinzip geht es also in Richtung 100 Prozent. Ich werde für mich nur einen kleinen Teil behalten, den ich für die Übergangsphase ins Erwerbsleben brauche”, sagte Engelhorn, die von ihrer verstorbenen Großmutter das Geld geerbt hatte. Diese hatte vom Verkauf von Boehringer Mannheim (heute Roche) im Jahr 1997 profitiert.

Engelhorn sagte, dass ihre Familie hinter ihr stehen würde. “Sie billigt, dass ich das Geld weggebe. Die Familie hat auch Verständnis dafür, dass ich an die Öffentlichkeit gehe, sie selbst haben aber alle die Öffentlichkeit nicht gewählt und das akzeptiere ich auch.” Deshalb schweige sie darüber, “was sie sonst so alles sagen, denken und tun. Das ist nämlich ihre Sache”, so Engelhorn.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Marlene Engelhorn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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  • Das ist großartig! Das ist LIEBE! Ich bin sooo glücklich darüber, dass es solche Menschen überhaupt gibt und GOTT möge diese Menschen leiten und ihnen helfen, den richtigen Menschen derartige Großzügigkeit und Hilfe zukommen zu lassen.

    DANKE für Gott und DANKE für diese wunderbaren Menschen!

    Brigitte

  • Finde ich Super Frau Engelhorn weis das sie Ihr Vermögen auch nicht mit nehmen kann.Ob das die Angehörigen es so gut finden kann ich nicht beurteilen. Bestimmt sind auch welche dabei die lieber das Vermögen für sich verbrauchen würden. Hoffe nur das die Verteilung den Jenigen zu Gute kommt ,die es verdienen und sehr nötig haben und NICHT für Kriege und Asylanten die bekommen für das Nichtstun genügen vom Staat.

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dts