Wichtige Änderungen für Verbraucher ab dem 1. Februar

Der zweite Monat des Jahres 2025, bringt einige wichtige Änderungen, die alle Verbraucher kennen sollten: Im Februar bekommt eine bestimmte Gruppe von Arbeitnehmern mehr Geld, die Bundestagswahl findet statt und auch bei der KI gibt es wichtige Neuerungen.

Mehr Geld für Hunderttausende Arbeitnehmer
Der Februar bringt gute Nachrichten für Hunderttausende Arbeitnehmer in Deutschland, die im öffentlichen Dienst arbeiten: In diesem Monat erhalten sie eine Gehaltserhöhung von 5,5 Prozent. Auch Auszubildende können sich über 50 Euro mehr pro Monat freuen. Wie die Frankfurter Rundschau erklärt, soll mit dieser deutlichen Gehaltserhöhung die Attraktivität des öffentlichen Dienstes gesteigert werden.

Neuwahlen am 23. Februar
Für viele Bürger ist der 23. Februar ein mit Spannung erwarteter Tag: Der Tag, an dem ein neuer Bundestag gewählt wird. Dabei ist zu beachten, dass durch die Wahlrechtsreform, die Überhangs- und Ausgleichsmandate abschaffte, weniger Politiker als bisher in den Bundestag einziehen werden. Es sind nur noch 630 Sitze zu besetzen, während es 2021 noch 736 waren. Ziel des Ampel-Beschlusses war es, die Kosten zu dämpfen und die Effizienz des Bundestages zu erhöhen.

Änderungen beim Solarstrom
Ab Februar sinkt die Einspeisevergütung, d.h. das Geld für die Einspeisung von Solarstrom ins öffentliche Netz. Die Besitzer von neu installierten Photovoltaikanlagen erhalten nur noch 7,95 Cent pro Kilowattstunde, 1 Prozent weniger als bisher. Für diejenigen, die bereits länger installierte Anlagen haben, ändert sich vorerst nichts.

Neue Regeln für KI
Ab dem 2. Februar werden KI-Anwendungen strenger geprüft: Mit dem EU-KI-Gesetz treten mehrere neue Regeln und Verbote in Kraft. Insbesondere werden “KI-Anwendungen, die ein “unannehmbares Risiko” für die Grundrechte darstellen”, verboten. Dazu gehören „Social Scoring“-Systeme – zum Beispiel Apps, die Menschen nach ihren Handlungen und persönlichen Merkmalen bewerten – sowie bestimmte Anwendungen der biometrischen Identifizierung, wie zum Beispiel die Emotionserkennung am Arbeitsplatz. Alle KI-Anwendungen, die Menschen nach Kriterien wie Hautfarbe, politische und religiöse Ansichten oder sexuelle Orientierung in Gruppen einteilen, werden ebenfalls verboten.

Weniger Arbeitstage
Laut Statistischem Bundesamt gibt es in diesem Jahr weniger Arbeitstage als im letzten Jahr. Obwohl dies alles in allem eine gute Nachricht ist, handelt es sich jedoch nur um einen Unterschied von 0,7 Tagen, was daran liegt, dass der Februar dieses Jahr wieder nur 28 Tage hat, während letztes Jahr ein Schaltjahr war.

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Kai Degner