Warme Tage und herrliches Wetter war uns in den vergangenen Tagen gegönnt. Allerdings hat dies nun, wie schon häufiger in diesem Jahr, ein Ende und ein kräftiges Tiefdruckgebiet überrollt in den nächsten Tagen das Land. Dabei bilden sich dann wieder Schauer und Gewitter, doch bleibt es trotz alledem sehr war. In diesen Regionen können sich zudem Hagel und Starkregen bilden.
Herrliches Spätsommerwetter war uns in den letzten Tagen vergönnt, doch nun wird das Hoch Hermelinde durch Quillan, einem Tiefdruckgebiet, Richtung Osten aus dem Land befördert. Dabei folgt dann aus dem Südwesten ein starker Einfall von feuchtwarmer Luft in fast allen Teilen von Deutschland. Trotz allem verbleiben dabei die Temperaturen in einem sehr angenehmen Bereich, allerdings kommt es zu einer Ausbildung einer stabilen Luftschichtung. Im Zuge dessen kommt es dann zur Bildung von Schauern und Gewittern.
In Gebieten, in denen die Luft durch die geografischen Gegebenheiten gezwungen ist, aufzusteigen, bilden sich bereits heute die ersten Schauer aus. Dies betrifft vor allem dann die westlichen Mittelgebirge und erreichen dann schon am Abend die nördlichen Gebiete. So wird vor allem im Westen dann die Schauer- und Gewitterwahrscheinlichkeit wesentlich stärker ausgeprägt sein als in den neuen Bundesländern.
Bereits zum Wochenende hin werden dann aber deutschlandweit Gewitter möglich sein. Hier warnen die Wetterexperten davor, dass es lokal zu heftigem Starkregen und auch Hagel kommen kann. Doch gibt es parallel dazu gleich Entwarnung, denn sie werden lange nicht so stark ausfallen, wie dies noch im Sommer der Fall war, als es zu schweren Verwüstungen und Todesfällen gekommen war.
Zudem bleibt es in den nächsten Tagen trotz der erheblichen Wetteränderung sehr warm. Lokal können dabei noch einmal bis zu 30 Grad auf dem Thermometer erreicht werden, größtenteils werden die Temperaturen aber bei etwa 25 Grad liegen. Doch mit fortschreitender Dauer gehen die Temperaturen dann immer weiter zurück, sind aber für Mitte September immer noch ungewöhnlich hoch.
Erst zum Sonntag kommt es dann zu einer Wetterberuhigung und die Schauer- und Gewittertätigkeit lässt dann immer mehr nach. Aber dieser Zustand währt nur kurz und bereits zum Beginn der kommenden Woche wird es dann wieder mehr Gewitter geben. Allerdings herrscht eine sehr große Unsicherheit über den weiteren Verlauf. Denn die Ausläufer des Hurrikan Larry, der als kräftiges Tief über dem Norden des Atlantik hängt, macht die genauere Vorhersage bislang noch sehr ungenau.
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