Mississippis Hauptstadt kämpft momentan mit einer massiven Störung der Wasseraufbereitung. Es steht kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung, auch die das Nass für die Toilettenspülungen und Löschwasser sind Mangelware. Hilfsangebote kommen unter anderem aus dem Weißen Haus.
Die Stadt Jackson in Mississippi kämpft derzeit mit einem riesigen Mangel an Trinkwasser und fließendem Wasser im Allgemeinen. Diese betrifft auch die Toilettenspülungen und das Löschwasser für die Feuerwehr. Am Montagabend berichtete der Gouverneur des Bundesstaates, Tate Reeves, dass das Wasseraufbereitungssystem der Stadt schwerwiegenden Probleme hat. Eine verlässliche Versorgung der 150.000 Bewohner der Stadt ist derzeit nicht möglich.
Das Problem ist nicht nur beim Trinkwasser zu finden, sondern hat Auswirkungen auf die generelle Wasserversorgung. „Es bedeutet, dass die Stadt nicht genug Wasser für die Brandbekämpfung, für eine zuverlässige Toilettenspülung und für andere wichtige Bedürfnisse produzieren kann. Trinken Sie das Wasser nicht«, mahnte Reeves mit Blick auf Wasser, das noch durch die Leitungen komme. „In zu vielen Fällen handelt es sich um Rohwasser aus dem Reservoir, das durch die Leitungen gepresst wird.“
Der Gouverneur rief derweil den Notstand aus und hat dadurch die Nationalgarde mit zusätzlichen Personal und weiteren Ressourcen aktivieren können. Die Stadt werde vorerst an die Bewohner Wasser verteilen, was eine logistische Herausforderung für alle Beteiligten ist. „Wir müssen bis zu 180.000 Menschen für eine unbekannte Zeitspanne versorgen.“ Denn nicht nur das Stadtzentrum allein ist davon betroffen, sondern auch die Vororte von Jackson. Die Stadt ist die größte im Bundesstaat Mississippi.
Reeves versprach, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um die Versorgung zu gewährleisten und Wasser für alle Bewohner zur Verfügung zu stellen. Derweil gab er auch zu, dass sich die Probleme schon seit längerer Zeit angebahnt hätten. Die Lage habe sich zudem durch Schäden an mehreren Pumpen in der Wasseraufbereitung noch verstärkt. Schlussendlich haben starke Regenfälle und Überschwemmungen die Region heimgesucht und für ein endgültiges Zusammenbrechen der Anlagen gesorgt.
Die Bundesregierung in Washington hat dem Bundesstaat umfangreiche Hilfe angeboten. Laut der Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre steht die Katastrophenschutzbehörde Fema mit Vertretern von Mississippi in engem Kontakt. Und auch die Umweltbehörde Epa versorgt die Region mit wichtigen Aufbereitungsgeräten.
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Wissen Sie eigentlich (na klar, das wissen Sie), wie rücksichtslos Sie ständig mit unserer immer knapper werdenden Zeit umgehen???
WASSERVERSORGUNG IN HAUPTSTADT ZUSAMMENGEBROCHEN!!
Also klickt man und stellt fest, das betrifft die Stadt Jackson in Mississippi und nicht Deutschland!! Geht's noch?? Können Sie nicht gleich diesen wichtigen Hinweis "Stadt Jackson in Mississippi" in der Headline angeben?? Ich bekomme am Tag (ohne Spam) etwa 300 Emails! Stellen Sie sich vor, alle Email-Versender würden so rücksichtslos wie Sie vorgehen. Man käme nicht mehr zur eigentlichen Arbeit!
Da bleibt nur die richtige Entscheidung, die hoffentlich immer mehr Menschen anwenden:
News64 abbestellen, oder als Spam markieren, da Sie ja immer nur auf für uns selten zutreffende Panikmache aus sind: Hauptsache, wir öffnen den Schrott‼!
Also machen Sie schön weiter, aber hoffentlich mit immer weniger werdenden hart arbeitenden Menschen‼!
Überflüssig zu sagen: Streichen Sie mich aus Ihrem Verteiler!
Peter Richter