Man fragt sich immer wieder, was Menschen sich davon erhoffen, wenn sie andere in Gefahr bringen. Denn ein beunruhigender Fund verunsichert derzeit Fahrgäste der Deutschen Bahn. Ein Mitarbeiter des Unternehmens hat bei einer Routinekontrolle in einem ICE in Leipzig eine manipulierte Steckdose entdeckt. Diese befand sich zwischen zwei Sitzen und hätte bei Benutzung lebensgefährliche Folgen haben können. Passagiere werden von der Bundespolizei nun dazu angehalten, verstärkt Vorsicht vor etwaigen weiteren veränderten Steckdosen walten zu lassen.
Vor weiteren verdächtig aussehenden und möglicherweise manipulierten Steckdosen in ICE-Zügen der Deutschen Bahn warnt derzeit die Bundespolizei in Leipzig. Am Dienstag war zuvor eine derart veränderte Steckdose in einem Zug entdeckt worden, die bei Nutzung durchaus tödliche Folgen hätte mit sich bringen können.
Passagiere werde darauf hingewiesen, dass sie auf gar keinen Fall Steckdosen berühren sollten, aus denen etwa kleine Kontaktfähnchen aus Metall herausragen. Es wird dringend dazu geraten, in solch einem Fall die Zugbegleiter oder die Bundespolizei zu verständigen. Dies sagte eine Sprecherin der Behörde gegenüber Medien. „Man merkt es daran, dass, wenn man die Steckdose nutzen möchte, schon etwas drinnen steckt.” Auf Grund der Materialeigenschaften wird durch diese Fähnchen Strom weitergeleitet. Bei direkter Berührung kann dies zu einem lebensgefährlichen Stromschlag führen.
Eine solch veränderte Steckdose war vor zwei Tagen im Leipziger Hauptbahnhof in einem ICE, der aus Frankfurt gekommen war, entdeckt worden. Einem Mitarbeiter waren bei den üblichen Sicherheitschecks die Manipulationen aufgefallen. Von diesen ging eine erhebliche Gefahr aus. Umgehend hatte dieser Mann sich dann mit der Bundespolizei in Verbindung gesetzt. Aufgefallen war ihm ein ungewöhnlicher Stecker, der zwischen zwei Sitzen in den dort üblichen Steckdosen montiert war. Besonders perfide war, dass eine Berührung dazu geführt hätte, dass ein Stromschlag mit 230 Volt durch den Körper des Betroffenen gefahren wäre. „Das kann lebensgefährlich werden“, sagte eine Polizeisprecherin.
Derzeit werden Mitarbeiter der Bahn, von Reinigungsunternehmen aber auch Zeugen zu möglichen Hinweisen befragt. Wie eine Sprecherin der Bundespolizei in Leipzig sagte, sei bisher kein vergleichbarer Fall bekannt. Von Seiten der Bahn war bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Stellungnahme zu erhalten. Die Polizei hat nun Ermittlungen wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.
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Solche Steckdosen mit Spannungen von mehr als sechzig Volt sollten besser nicht in Busse oder in Züge eingebaut werden, jedenfalls nicht in den Fahrgastbereichen. Ausnahme sind allenfalls Hygieneräume oder Toiletten mit Waschgelegenheit, denn dort sind haushaltsübliche Steckdosen für den Betrieb von Elektrorasierern sinnvoll. Diese Steckdosen sollten allerdings in der Leistungsabgabe begrenzt und mit Fehlerstromschutzschaltung ausgestattet sein.
Was hat eigentlich eine haushaltsübliche Steckdose mit 230 Volt Wechselspannung zwischen zwei Sitzen(!) in einem Bus oder in einem Zug zu suchen? Das ist ja schon genauso fahrlässig wie einst die haushaltsüblichen Heizlüfter in den Führerständen einer Standseilbahn in Österreich, was dort zu einer Brandkatastrophe mit sehr vielen Toten geführt hatte.
Die meisten Fahrgäste nutzen diese Steckdosen in öffentlichen Verkehrsmitteln lediglich um ihr Mobiltelefon zu laden oder ein Notebook zu betreiben. Entsprechend leistungsfähige Niederspannungsanschlüsse vergleichbar z.B. mit den 12 Volt-Steckdosen in Automobilen würden für diese Zwecke doch absolut ausreichen. 🤔
"Besonders perfide war, dass eine Berührung dazu geführt hätte, dass ein Stromschlag mit 230 Volt durch den Körper des Betroffenen gefahren wäre."
Dazu reicht es womöglich schon, wenn ein Fahrgast seinen Kaffee unglücklich verschüttet!
Mich würde einmal interessieren, wer diesen konstruktiven Schlamassel bei der Bahn zu verantworten hat. Noch schlimmer ist, dass das Bundeseisenbahnamt diesen fahrlässigen Einbau zwischen benachbarten Sitzplätzen überhaupt zugelassen hat. Selbst die Steckdose in den Leisten oberhalb der Fenster fand ich immer schon kritisch.
Alle sind Dres., die meisten nur des Dr. wegen. Aber schon bei solchen Kleinigkeiten scheitern die meisten! 🤨
"Besonders perfide war, dass eine Berührung dazu geführt hätte, dass ein Stromschlag mit 230 Volt durch den Körper des Betroffenen gefahren wäre."
Dazu reicht es womöglich schon, wenn ein Fahrgast seinen Kaffee unglücklich verschüttet!
Mich würde einmal interessieren, wer diesen konstruktiven Schlamassel bei der Bahn zu verantworten hat. Noch schlimmer ist, dass das Bundeseisenbahnamt diesen fahrlässigen Einbau zwischen benachbarten Sitzplätzen überhaupt zugelassen hat. Selbst die Steckdose in den Leisten oberhalb der Fenster fand ich immer schon kritisch.
Alle sind Dres., viele nur des Dr. wegen. Aber schon bei solchen Kleinigkeiten scheitern die meisten! 🤨
Über diese URL gelangen Sie zu einem Online-Beitrag mit Foto einer zwischen zwei ICE-Sitzen angeordneten 230V-Steckdose:
"https://amp.n-tv.de/panorama/Polizei-warnt-vor-manipulierten-ICE-Steckdosen-article22823597.html?__twitter_impression=true"
Und was passiert, wenn der Täter erwischt wird? So gut wie nichts!!
Kopf ab!!
Für schwere und perfide Verbrechen sollte die Todesstrafe oder noch besser ein lebenslanges Straflager wie in Sibirien eingeführt werden!!!!!!!!!!!!!!!!
Und was passiert mit den verantwortlichen Dres. Managern bei der Bahn, welche den Einbau dieser haushaltsüblichen 230V~Steckdosen zu verantworten haben?
Nichts!
Oder mit den Dres. B-Amten beim Bundeseisenbahnamt, welche betreffende Züge oder Wagggons zugelassen hatten?
Nichts!
Nur einer darf womöglich seinen Hut nehmen und zur Arbeitsbundesagentur gehen. Nämlich der "kleine" Mitarbeiter ohne(!) Dr., der mühsam diese Steckdosen zwischen den ICE-Sitzen anmontiert hatte! 😠
Meine werten Dres. Damen und Dres. Herren, ich muss nachfolgenden Satz noch um ein wichtiges Detail ergänzen:
Denn nur einer darf womöglich seinen Hut nehmen und zur Arbeitsbundesagentur gehen: Nämlich der „kleine“ Mitarbeiter ohne(!) Dr., der in mühevoller ARBEIT(!) diese Steckdosen zwischen den ICE-Sitzen anmontiert hatte! 😡
Und was passiert mit den verantwortlichen Dres. Managern bei der Bahn, welche den Einbau dieser haushaltsüblichen 230V~Steckdosen zu verantworten haben?
Nichts!
Oder mit den Dres. B-Amten beim Bundeseisenbahnamt, welche betreffende Züge oder Wagggons zugelassen hatten?
Nichts!
Nur einer darf womöglich seinen Hut nehmen und zur Arbeitsbundesagentur gehen. Nämlich der "kleine" Mitarbeiter ohne(!) Dr., der mühsam diese Steckdosen zwischen den ICE-Sitzen anmontiert hatte! 😠
Meine werten Dres. Damen und Dres. Herren, ich muss nachfolgenden Satz noch um ein wichtiges Detail ergänzen:
Nur einer darf womöglich seinen Hut nehmen und zur Arbeitsbundesagentur gehen: Nämlich der „kleine“ Mitarbeiter ohne(!) Dr., der in mühevoller ARBEIT(!) diese Steckdosen zwischen den ICE-Sitzen anmontiert hatte! 😠