Nachdem am vergangenen Wochenende das von Putin und dem Iran unterstützte Regime des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad der Macht enthoben wurde, herrschen im Land im Nahen Osten chaotische Zustände. Assad selbst ist in der Zwischenzeit in Moskau angekommen, wo er und seine Familie vorerst Asyl erhalten haben. Wie es in seiner Heimat, die im Augenblick von Dschihadisten überrollt wird, weitergeht, ist ungewiss. Die Vereinigten Staaten haben den augenblicklichen Machthabern in Syrien angeboten, bei der Etablierung einer demokratischen Regierung behilflich zu sein. Gleichzeitig haben die Amerikaner aber auch die Möglichkeit, die die chaotischen Zustände bieten, wahrgenommen, um selbst Luftangriffe auf Ziele im Zentrum des Landes zu fliegen.
Amerikanischer Erzfeind im Herzen Syriens
Bei den Luftangriffen der Amerikaner, die heute in den frühen Morgenstunden stattgefunden haben, dreht es sich um Stellungen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Nach Angaben des US-Militärs waren die Angriffe im zentralen Syrien auf Anführer und Funktionäre der internationalen Terrororganisation sowie deren Camps gerichtet. Mit den Angriffen auf IS wollen die Amerikaner verhindern, dass IS die Lage in Syrien ausnutzt, um selbst an die Macht zu kommen. Neben den Vereinigten Staaten hat auch Israel mehrere Ziele in Syrien angegriffen. Bei den israelischen Angriffen stand die Hauptstadt Damaskus im Mittelpunkt, wobei mehrere Waffenlager der syrischen Armee angeblich getroffen worden sind.
Friedliche Lösung
Auf globaler Ebene wird der Sturz des totalitären Assad-Regimes in Syrien weitgehend begrüßt. Dennoch haben die Vereinigten Staaten und deren westliche Verbündete schwere Vorbehalte gegen die bisherigen „Gewinner“ in dem Konflikt. Bei der militanten Hajat Tahrir al-Scham (HTS) dreht es sich nämlich um eine weitere Dschihadisten-Miliz, die des internationalen Terrorismus beschuldigt und neben Terroraktionen auch schwere Menschenrechtsverletzungen zulasten gelegt wird. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat auf Antrag der russischen Regierung für heute Abend gegen 21 Uhr zu einer Dringlichkeitssitzung einberufen, in der die augenblickliche Lage in Syrien und mögliche Szenarien für eine friedliche, demokratische Zukunft des Landes diskutiert werden soll.
We use Cookies.
Kommentare anzeigen
Was für ein bekloppter Journalist, dieses Schreibens! Prangert das Regim Assad und die Unterstützung vom Iran und Russland an und im GLEICHEN Atemzug fliegen die (GUTEN AMIS)Luftangriffe auf Syrien.Alles unter den Deckmantel der Demokratie um demokratische Verhältnisse zu schaffen. Ihre eigene Machtverhältnisse auszuweiten. Die Menschen mit Bomben zu unterstützen ist doch menschenverachtendes Verhalten.
Wie ich unsere Pfeifen kenne, bekommt Senilo Opa Biden dafür den Friedensnobelpreis.
Er lasst es noch einmal ordentlich krachen bevor er ins politische NIRWANA geschickt wird.
Man (USA und Europa) kann ncht jedem Staat auf der Welt seine demokratische Staatsform aufzwingen. Die westliche Welt muß lernen, das nicht alles nach ihrem Willen geschehen kann.
Die Kirche hat auch im Nahmen von den DAOBEN versucht mit Macht und Gewalt die indigenen Völker zur Christianisierung zu zwingen.Jetzt machen die USA unter den Deckmantel der Demokratie es ähnlich, was für eine Masche der Verblödung der Menschheit.
Die Amis unter Biden erbomben eine Demokratie... ich lach mich tot...
Anomymous wer legt das Feuer Atombomben Abwurf 1945 in Japan? Im Nahmen der Menschlichkeit, Vietnam sinnlosen Krieg,Afghanistan wo man einen Denkzettel fürs Leben bekommen hat? Machen SIE sich darüber Gedanken!