Das Wetter stellt Deutschland mal wieder vor extreme Herausforderungen. Am heutigen Siebenschläftertag brodelt es und in den kommenden Tagen ist mit einer Vielzahl von schweren Gewittern, Hagel und Starkregen zu rechnen. Und auch heftige Unwetter sind nicht auszuschließen, sagen die Meteorologen.
In den nächsten Tagen wird es in Deutschland zu einer heftigen Wetterkonstellation kommen. Tage mit schwül-warmen Luftmassen sorgen dabei für eine extrem hohes Unwetter-Potential. Doch zunächst startet die letzte Woche im Monat mit teils höchsten Temperaturen. Zeitgleich warnt jedoch der Deutsche Wetterdienst schon jetzt vor schweren Gewittern, die mit gefährlichem Hagel und Starkregen einhergehen können.
Grund für diese Warnung ist das Tief Scarlett, dass sich zurzeit nach Deutschland schiebt. Allein am heutigen Montag bedeutet dies erhebliche Temperaturunterschiede im Land. Mit knapp 20 Grad im Westen ist es dabei merklich kühler als im Osten, wo das Quecksilber über die 35-Grad-Marke hinausgehen kann. Das führt dazu, dass es am Abend im Süden und Osten zu schweren Gewittern kommt. Es muss nach Angaben des DWD mit „teils heftigen Gewitter mit großem Hagel, Sturmböen bis schweren Sturmböen und Starkregen von 20 bis 40 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde” gerechnet werden. Hingegen bleibt es im übrigen Teil des Landes meist bewölkt. Dabei kann es vereinzelt zu gewittrigem Regen kommen, der sich im Norden regional zu kräftigen Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen ausbilden kann. Über Nacht kommt es in einem breiten Band von der Ostsee bis runter zu den Alpen zu ausgiebigen Gewittern, die in schauerartigen Regen übergehen. Lokal kann es dabei zu Starkregen kommen.
Und auch in den nächsten Tagen ändert sich nach der Vorhersage der Meteorologen an der aktuellen Situation nicht viel. Es besteht nach Aussage von Dominik Jung von „wetter.net“ auch weiterhin eine hohe Unwettergefahr, bei der sich Sonne und Wolken abwechseln. Die Temperaturen werden sich bei angenehmen 22 bis 28 Grad einpendeln. Weitere Tiefdruckgebiete sorgen aber weiterhin für wechselhaftes und gewittriges Wetter. Erst zum Wochenende hin wird uns dann eine Unwetter-Pause zugestanden.
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