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Überraschende Ankündigung: Donald Trump will sich aus Politik zurückziehen

Knapp vor der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten sorgt Kandidat Donald Trump mit einer Aussage für Aufregung: Er werde sich aus der Politik vollständig zurückziehen, sollte er eine Niederlage erleiden.

Die Wahl ist für den 5. November 2024 geplant, es wird die 60. Wahl zum Präsidenten und Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten sein. In drei Bundesstaaten können bereits seit Freitag Stimmen an der Wahlurne abgegeben werden, der Rest folgt in den kommenden Wochen.

Nachdem der amtierende, aber auch alternde Präsident Joe Biden überraschend bekanntgab, nicht mehr für eine nächste Amtszeit kandidieren zu wollen, hat seine Kollegin Kamala Harris für die Demokraten übernommen. Ihr größter Konkurrent ist Ex-Präsident Donald Trump.

Im Zuge eines Interviews mit Sharyl Attkisson für ihr Format „Full Measure“ sprach dieser nun über verschiedene Themenbereiche – etwa über den zweiten Anschlagsversuch auf seine Person, oder darüber, warum Vize-Präsidentin Kamala Harris aus seiner Sicht nicht das Zeug dazu hat, das Land zu regieren. Für Furore sorgte aber seine Antwort auf die Frage, ob er im Falle einer Wahlniederlage im Jahr 2028 noch einmal bei der Präsidentschaftswahl kandidieren würde: „Nein, ich glaube, das war es dann. Hoffentlich gewinnen wir!” Er habe damit seinen Rückzug aus der Politik angekündigt, jubeln die Anhänger von Kamala Harris. „Das hat er beim letzten Mal auch schon behauptet“, melden sich aufmerksame Beobachter zu Wort.

Die Chance ist jedoch groß, dass Trump im Falle einer Niederlage wieder auf Wahlbetrug pocht, so wie bei seiner Abwahl vor vier Jahren. So sagte er bereits:  „Wenn ich gewinne, werden die Leute, die betrogen haben, mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt.“ Er schließe auch lange Haftstrafen nicht aus. Seine nachweislich falschen Vorwürfe, dass er 2020 aufgrund von Wahlbetrug um seine zweite Amtszeit gebracht worden wäre, stützt er vor allem auf die Briefwahl. Auch das System des „Early Voting“ finde er nicht zuverlässig.

Aktuelle Umfragen deuten darauf hin, dass der Ausgang der Wahl vollkommen offen ist. Harris freut sich zwar über bessere Werte, als Biden vor ihr, der Unterschied zu Trump ist aber mehr als klein. 

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Martin Beier