Terroranschlag in Berlin: Schrecklicher Verdacht fällt auch jungen Tschetschenen

Schock in der Hauptstadt: Ein junger Mann mit tschetschenischen Wurzeln hat einen Terroranschlag in Berlin geplant. Dank eines Hinweises des US-Geheimdienstes konnte er verhaftet werden, bevor Menschen sterben mussten.

Der Tschetschene Ahkmad E. ist erst 18 Jahre alt, steht aber trotz seiner Jugend bereits unter einem schrecklichen Verdacht: Er soll einen Briefbomben-Anschlag auf die Botschaft Israels in Berlin geplant haben. Sein Plan B: Mit einem Messer möglichst viele Menschen umzubringen.

Sprengsatz in Wohnung entdeckt
Er hatte sich zuvor radikalisiert und wollte in Richtung Istanbul ausreisen. Sozusagen in letzter Sekunde wurde der junge Man mit tschetschenischen Wurzeln am Donnerstag am Flughafen Berlin festgenommen, wie die Brandenburger Generalstaatsanwaltschaft bekanntgab. Am Samstag war im Zusammenhang mit dem Terror-Verdächtigen ein Mehrfamilienhaus in Potsdam evakuiert worden. Die Polizei konnte aus einer Wohnung einen Gegenstand bergen, bei dem es sich um einen Sprengsatz handeln dürfte, mithilfe eines Spezialfahrzeuges wurde er abtransportiert.

Möglicher Komplize
Die israelische Botschaft in Berlin war das Ziel – den Zeitpunkt des Anschlages kannten die Ermittler aber nicht. Ermittelt wird auch in Richtung eines mutmaßlichen Komplizen von Ahkmad E., von dem es offenbar Aufnahmen davon geben soll, dass er mit einem Messer geübt hat, Menschen niederzustechen.

Messer-Attacke am Holocaust-Mahnmal
Ebenfalls am Freitag stach Wassim al M., ein 19-jähriger Flüchtling aus Syrien, einem spanischen Touristen am Holocaust-Mahnmal im Bezirk Mitte in den Hals. Er konnte noch mit Blut an den Händen festgenommen werden.

Terroranschläge als zunehmendes Problem
Berichte über islamistisch motivierten Terror in Deutschland häufen sich. Im Vorjahr gab es mehrere solcher Anschläge: So tötete etwa am 1. Mai ein 25 Jahre alter Afghane einen Polizisten am Marktplatz von Mannheim. Fünf weitere Personen verletzte er mit einem Messer. Am 23. August erstach ein 26-jähriger Syrer bei einem Stadtfest in Solingen drei Menschen und verletzte acht weitere.

Am 6. September griff ein 29-jähriger Albaner eine Polizeiwache in Linz am Rhein mit einer Machete an und verletzte dabei einen Polizisten. Und vor wenigen Tagen, nämlich am 13. Februar, fuhr ein 24-jähriger Afghane in München mit seinem Auto in eine Demonstration der Gewerkschaft ver.di. Eine 37-jährige Mutter und ihre zweijährige Tochter wurden bei dem Anschlag getötet, mindestens 39 Personen verletzt. 

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  • Und was machen die deppen von der Gewerkschaft nun wieder?
    Erstmal gegen rechtsruck demonstrieren! 😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁Den linken deppen ist nicht mehr zu helfen!

  • Wie viele dieser potentiellen Täter wollen wir denn noch in`s Land lassen und auf Kosten der Steuerzahler durchfüttern?

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Martin Beier