25 Tage einreichen, 61 Tage frei bekommen? Ja, das geht! 2023 können Sie Ihren Urlaub verdoppeln, wenn Sie die Brückentage gut nutzen. Und so funktioniert’s: Besonders zu Ostern geschickt planen!
Wer hier beispielsweise acht Tage frei nimmt, bekommt gleich 16 Tage Urlaub dafür! Auch in den Monaten Januar, März, Mai, August, September, Oktober und November sollten Sie strategisch einreichen.
Achtung! Einige Feiertage gelten bundesweit, andere nur in manchen Bundesländern – machen Sie also zuerst Ihre Hausaufgaben und recherchieren Sie, wann man in Ihrer Umgebung die Feiertage begeht. Erst dann können Sie sich überlegen, wie viele Urlaubstage Sie zu welchem Zeitraum einplanen wollen. Egal, was genau Sie mit den freien Tagen gerne machen wollen – wenn Sie jetzt schon ein wenig Zeit und Muße in die Planung investieren, haben Sie den Kollegen etwas voraus.
So sieht es rechtlich aus
Natürlich gibt es so etwas wie einen rechtlichen Anspruch auf Urlaub an Brückentagen für Arbeitnehmer nicht, wie Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht, gegenüber focus.de bestätigt. Urlaubswünsche müssen vom Chef nicht berücksichtigt werden, wenn aus betrieblicher Sicht etwas dagegen spricht.
Oft wollen mehrere Kollegen zur gleichen Zeit frei bekommen, was zu zusätzlichen Konflikten führen kann. Führungskräfte dürfen in Bezug auf Urlaubswünsche in Ferienzeiten übrigens Kollegen mit Kindern bevorzugen – . bei Brückentage außerhalb der Schulferien dagegen nicht. So oder so gilt: Wurde Ihnen der Urlaub bereits schriftlich genehmigt, ist das fix – Sie müssten einer Änderung zustimmen.
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