Sicherheitsbehörden warnen: Putin holt sich deutsche Teenager

Deutsche Sicherheitsbehörden warnen Eltern dringend davor, dass auf Putins Befehl hin jetzt gezielt heimische Teenager als russische Agenten rekrutiert werden und sich für das vermeintlich schnelle Geld in große Gefahr bringen.

Der Landesverfassungsschutzbericht wurde durch den Innenminister Nordrhein-Westfalens, Herbert Reul (CDU), vorgestellt. Er weist auf verstärkte Aktivitäten durch Putins Geheimdienst in Deutschland hin: „Vor allem Russland hat seine nachrichtendienstliche Methodik verändert und tritt zunehmend robuster auf.“ 2024 stieg die Anzahl der registrierten Spionage-Aktivitäten und Cyberangriffe im Vergleich zu den Jahren zuvor deutlich an.

Junge Männer als Laien-Agenten
Dazu gehören Desinformationskampagnen wie zur Bundestagswahl und Hacker-Angriffen, aber auch ein erhöhtes Risiko für russische Sabotage. Überraschend: Der Russen-Geheimdienst setzt jetzt verstärkt auf „Low Level Agents“ – dabei handelt es sich um junge russischsprachige Männer, die aufs schnelle Geld aus sind und über das Internet angeworben werden.

Rekrutierung über Social Media
Laut einem Sicherheitshinweis des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) heißt es: „Low Level Agents scheinen überwiegend jung, russischsprachig, ideologisch prorussisch und ungeschult zu sein.“ Ihre Priorität sei, „schnell Geld zu verdienen. Die Rekrutierung erfolgt über soziale Medien und Messengerdienste.“

Anders als bei den Profi-Agenten geht der russische Geheimdienst so zwar höhere Risiken ein, da bei den Laien ein Misserfolg der Operation wahrscheinlicher ist – aber die Planung mit jugendlichen Tätern ist schneller und lässt sich leichter abstreiten.

10.000 Euro und ein BMW
Nach einem Anschlag auf ein Ikea-Möbelhaus in Vilnius, für das die litauische Staatsanwaltschaft den russischen Geheimdienst GRU verantwortlich macht, wurden beispielsweise zwei junge Männer unter Terror-Verdacht festgenommen. Einer der beiden ist noch minderjährig. Ihr Agentenlohn hätte laut Generalstaatsanwaltschaft 10.000 Euro und ein BMW betragen. Der nachrichtendienstliche Hintergrund des Auftraggebers bleibt den jungen Agenten sogar mutmaßlich oft verborgen – auch aufgrund von undurchsichtigen Auftragsketten mit zwischengeschalteten Mittelsmännern.

Kommentare anzeigen

  • Womit sich Putin wieder 'mal als "Super-"Verhandlungspartner zu z.B. Frieden in der Ukraine empfiehlt.
    Der gehört dringender denn je vor ein internationales Strafgericht!

  • Vielleicht holt sich Putin auch noch Versuchskaninchen aus Deutschland die dann zum Mond oder Mars geschickt werden! Wo kommen die Prostituierten ALLE her??? In Indien bekommen Männer im heiratsfähigen Alter Kopfgeld wenn Sie eine junge Frau aus einer anderen Glaubensrichtung heiraten, damit der Anteil prozentual am Bevölkerungsanteil Ihre Religion wächst! Jetzt haben Wir doch Zwei Super Verhandlungspartner für Frieden, die Grönland und die Ukraine haben wollen! Wer im Glashaus sitzt sollte NICHT mit Steinen schmeissen!

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Martin Beier