Schweres Zugunglück in Bayern fordert mindestens vier Todesopfer

Ein schweres Zugunglück erschüttert Bayern. In der Nähe von Garmisch-Partenkirchen sind derzeit die Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr mit einem Großaufgebot im Einsatz, nachdem offenbar ein Regionalzug entgleist ist.

Ein Sprecher der Bundespolizei sagte, es seien drei Waggons umgekippt und bislang gibt es vier Todesopfer zu beklagen. Darüber hinaus gab es offensichtlich noch mehrere Schwerverletzte, die mit Rettungshubschraubern, die teilweise auch aus dem benachbarten Österreich zur Verfügung gestellt wurden, in umliegende Krankenhäuser geflogen wurden. Zeitgleich sind auch die Bundeswehr und zahlreiche Polizeibeamte vor Ort. Diese sind derzeit in den umliegenden Gemeinden stationiert, da der G7-Gipfel demnächst hier stattfindet.

Gegen 12.15 Uhr ereignete sich das schwere Unglück und traf genau mit dem letzten Schultag vor den Pfingstferien in Bayern zusammen. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich auch viele Schüler an Bord des Zuges, der in Richtung München unterwegs war, befanden.

Insgesamt sprechen die Retter von rund 60 Personen, die mit Verletzungen behandelt werden müssen. 16 von diesen hätten nach bisherigen Erkenntnissen schwere Wunden davongetragen, so der Sprecher des Landratsamtes Garmisch-Partenkirchen. Nach und nach wurden die Opfer, die aus allen Altersgruppen stammten. durch die Fenster ins Freie gezogen.

Ein Sprecher der Integrierten Leitstelle gab ein Vollalarm für die Feuerwehr und den Rettungsdienst bekannt. Daneben sind auch Notärzte vor Ort, um die Verletzten zu betreuen. Die ADAC-Luftrettung sprach von insgesamt sechs Hubschraubern, davon drei aus dem eigenen Hause, die im Einsatz sind. Erste Angehörige sind inzwischen vor Ort, Leichtverletzte sind inzwischen geborgen worden und werden zur weiteren Versorgung in umliegenden Gebäuden gesammelt.

Der Bahnverkehr in der Region ist derzeit komplett eingestellt worden und man arbeite bei der Deutschen Bahn an der Errichtung eines Ersatzverkehrs. Rund um die Unglücksstelle stehen eine Vielzahl von Einsatz- und Rettungswagen inkl. Besatzung bereit.

Von Seiten der Bundespolizei, der Bahn oder dem Landkreis war bislang noch nicht in Erfahrung zu bringen, wie viele Personen an Bord waren und warum es zu dem schweren Unfall gekommen ist.

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    • @ negiwadi - was für ein Schwachsinn - von Empathie und Mitleid hast Du wohl noch nichts gehört - das einzige was Du kannst ist hetzen - einfach nur schäbig - geh und mach Dich weg nach Russland - mal sehen, wie weit Du mit solchen Kommentaren bei Deinem "Liebchen" kommst - Du Dämmel - Du bist einfach nur verabscheungswürdig - so ein Unglück zu nutzen, um solch einen Kommentar abzugeben.
      Hoffentlich bekommst Du Deine gerechte Strafe - Du Depp

  • wie schrecklich - ich wünsche den Hinterbliebenen viel Kraft um mit diesem schrecklichen Schicksalsschlag umgehen zu können und den Verletzten alles Gute und gute Besserung.

  • Was der immer mit sein Putin hat ? Der kann ja nun nicht an allem schuld sein ,außerdem wurde hier nicht berichtet wie das passiert ist . Man kann den Betroffenen nur viel Kraft und Gesundheit wünschen. Der Presse kann man nur sagen ,wenn sie nichts genaues wissen warum berichten sie dann überhaupt ?

  • so etwas ist schrecklich darüber sarkastische Bemerkungen zu machen wie negiwadi ist nicht nur respektlos es ist auch Menschenverachtend. Ich kann nur den Hinterbliebenen und Betroffenen mein Beileid wünschen und für Sie beten.

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Stephan Heiermann