RKI-Update: Zweite Auffrischungsimpfung extrem effektiv

Rund neun Millionen Menschen in der Bundesrepublik sind vom Robert-Koch-Institut dazu aufgerufen worden, sich eine Auffrischungsimpfung verabreichen zu lassen. Neueste Untersuchungen haben ergeben, dass damit einer Behandlung im Krankenhaus bei einer Omikron-Infektion in hohem Maße vorgebeugt werden könne.

Die Corona-Auffrischungsimpfungen versprechen nach Angaben des RKI eine sehr gute Schutzwirkung gegen schwere Verläufe bei einer Omikron-Infektion. Daher ruf das Institut Millionen Menschen im Land dazu auf, sich erneut impfen zu lassen. Im Monatsbericht zu den Covid-19-Impfungen schreibt das RKI-Team: „Neben dem Beginn der Impfung bei Ungeimpften besteht auch bei den bisher lediglich Grundimmunisierten der Bedarf, Impflücken zu schließen. So müssten noch circa 1,3 Millionen Personen im Alter ab 60 Jahren und circa 7,9 Millionen Personen im Alter von 18 bis 59 Jahren ihren Impfschutz mit mindestens einer Impfung auffrischen.”

Darüber hinaus gibt es noch immer etwa 7,3 Millionen unter 60- und 1,9 Millionen über 60-Jährige, die sich nicht haben impfen lassen. Eine zweite Auffrischungsimpfung wird derzeit auch für einige Bevölkerungsgruppen durch die Ständige Impfkommission empfohlen. Das betrifft Personen mit einem unterdrückten Immunsystem, Bewohnern von Pflegeheimen und auch Menschen ab 70 und medizinisches Personal.

Besonders die Vermeidung von Krankenhauseinweisungen bei einer Corona-Infektion ist das Hauptargument für eine Auffrischung des Schutzes. In der derzeitigen Omikron-Welle habe die Inzidenz der Krankenhausbehandlungen wieder stark zugenommen, betraf in erster Linie aber Menschen, die nicht geimpft waren.

Im April und Mai 2022 sei über einen mehrwöchigen Zeitraum das Risiko für ungeimpfte Menschen im Alter von 12 bis 17 fast siebenfach erhöht gewesen im Vergleich zu denen mit einer Auffrischungsimpfung. Besonders eklatant war es mit dem neunfachen Wert bei der Gruppe der über 60-Jährigen, ein vierfach erhöhtes Risiko trat bei den 18- bis 59-Jährigen auf.

Insgesamt sind nach neuesten Zahlen mindestens 85 Prozent der Bevölkerung grundimmunisiert. Bei 72 Prozent liegt momentan der Anteil derjenigen die eine dritte Impfung erhalten haben, acht Prozent haben eine zweite Auffrischung erhalten.

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  • Gerade für junge und gesunde Menschen ist das Risiko, wegen Corona ins Krankenhaus zu müssen, eher gering, dafür riskieren sie schwere Impf-Nebenwirkungen. Das RKI selbst hat vor einigen Monaten verlauten lassen, dass in 0,02 % der Fälle SCHWERE Nebenwirkungen nach der Impfung gemeldet wurden. Bei 150 Millionen bisher verabreichter Impfungen sind das 30 000 Fälle schwerer Impfschäden, und das überwiegend bei jüngeren Menschen, die gar nicht zu den Risikogruppen gehörten, an Corona schwer zu erkranken. In der MDR-Doku vom März 2022 werden viele Betroffene interviewt (https://www.mdr.de/video/mdr-videos/c/video-607772.html). ALLE Betroffenen beklagen sich darüber, dass sie nicht ernst genommen werden. Ärzte sprechen von einer Untererfassung von Impfschäden. Die dort dokumentierten Auto-Immun-Erkrankungen werden vom RKI und dem Paul-Ehrlich-Institut bis heute nicht als Impfschaden anerkannt und tauchen daher in den Statistiken nicht auf.

  • Gesunde Menschen haben keine Nebenwirkungen zu befürchten denn sie sind ja „gesund „

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Sara Breitner