Nach Bayern melden nun zwei weitere Bundesländer eine Verschärfung der Corona-Regeln an. Das Gesundheitsministerium in Thüringen will diese von den Corona-Warnstufen des Landes abhängig machen. In Sachsen sollen nächste Woche neue Maßnahmen beschlossen werden.
Das Thüringer Gesundheitsministerium will für Landkreise mit starkem Infektionsgeschehen die Corona-Regeln verschärfen. Sobald die Gesundheitsbehörden Corona-Warnstufe 3 einleiten, sollen die strengeren Regeln gelten. Die betroffenen Kreise und Städte sollen dann Zugangsbeschränkungen im Rahmen des 2G und 3G plus-Modells anwenden. Bei Warnstufe 2 ist die Anwendung der Regelung optional. Bei Warnstufe 3 wird sie verbindlich.
2G und 3G plus in Thüringen
Tritt die Regelung in Kraft, so dürfen Restaurants, Gaststätten, Hotels, Freizeiteinrichtungen und religiöse Veranstaltungen nur noch mit einem Immunitäts- bzw. Gesundheitsnachweis betreten werden. Auch Messen, Märkte, Konzerte, Clubs und Reisebusse fallen unter die Beschränkung. Entsprechend der „3G plus“-Verordnung müssen Ungeimpfte, die nicht zu den Genesenen zählen, einen PCR-Test vorlegen. Bei 2G erhalten die Betroffenen gar keinen Zutritt mehr. Die neue Verordnung tritt am Samstag, 30. Oktober 2021 in Kraft.
Thüringen ist das am stärksten von Corona betroffene Bundesland. Die Warnstufe 3 gilt bereits in drei Landkreisen mit einer Inzidenz von mehr als 300. Alle anderen Kreise und Städte bis auf Nordhausen befinden sich bereits in Warnstufe 2.
Auch in Sachsen drohen neue Corona-Beschränkungen
Die Landesregierung in Sachsen ist ebenfalls beunruhigt über die Corona-Lage des Landes. Am Dienstag will das Landeskabinett über eine Novelle der Corona-Schutzverordnung beraten. Auch hier sind weitere Beschränkungen zulasten von Ungeimpften im Gespräch. Die Landesregierung in Dresden berät bereits über das 2G-Modell. Ungeimpften würde dann der Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe verwehrt. Nur noch Einkäufe und essentielle Dienstleistungen wie der Gang zum Friseur blieben von der Beschränkung befreit. Für die meisten Angebote des gesellschaftlichen Lebens gilt mit der 2G-Regel: Nur wer gimpft ist oder eine Genesung vorweisen kann, erhält Zutritt. Regierungschef Michael Kretschmer sagte bereits am Mittwoch: „2G ist jetzt ein zwingendes Muss“. Dies kommt einem Lockdown für Ungeimpfte ziemlich nahe.
In Sachsen überschreiten bereits vier Landkreise die Inzidenzmarke von 300, einer nähert sich dem kritischen Wert von 500. Auch einige Kliniken melden bereits, dass die Situation sich zuspitze.
We use Cookies.
Kommentare anzeigen
Es wird Zeit für einen Aufstand gegen die verbockten und korrupten Politiker!
Leider haben die Politiker zu früh die Schutzmaßnahmen gelockert.
Man darf sich nicht in die Hände der Juristendeppen geben. Die haben noch nie etwas verstanden und verstehen immer noch nichts, noch nicht einmal ihr eigenes Medier!!!!!!!!!!!!
Wie lange dauert es noch, dass man begreift, dass eine Immunisierung durch durchleben der Coronainfektion oder eine Impfung nicht ausreicht?
Der Unterscheid zwische Geimpften und Ungeimpften ist zeitlcih begrenzt, unkalkulierbar und nur Marginal vorhanden.
Wie oft kann man eien Coroaninfektion, wenn die Symptome auch schwach sind, durchleben ohne bleibende Schäden davon zu tragen?
Man muss lernen, dass nur Hygienmaßnamen helfen. Diese zum selbstverständniss des Täglichen Lebens werden.
Was ist mit der Zertifizierung oder Entwicklung von Medikamenten Herr Spahn.
Viele Behandlungsmethoden sind seit eineihnhalb Jahren bekannt.
Die Verletzten und Toten die da hätten gerettet werden können.
Die Politiker sind so ein Hühnerhaufen,
seit einem Jahr ist doch klar, daß es sicher nur ist, wenn massiv getestet wird. Und zwar alle!
Man sollte im Notfall 1 G einführen. Das heißt: Nur getestet!!!
Alles andere hilft vielleicht auch aber nicht gegen die hohen Ansteckungsraten!!!
Armes Deutschland...