Sie sollen „so groß wie Katzen“ sein und dringen erbarmungslos in Wohnhäuser ein. Ein Kammerjäger warnt vor dieser neuen Plage. Während der Pandemie hätten Ratten ihre Scheu vor Begegnungen mit Menschen verloren. Die Erklärung ist einfach aber sie hat unbequeme Konsequenzen.
Ratten, „so groß wie Katzen“ dringen durch Toiletten in Wohnhäuser ein. Davor warnt ein Kammerjäger aus England. Die Tiere hätten während der Pandemie ihr Verhalten verändert. Dadurch käme es zu neuen Problemen zwischen Menschen und Ratten. Was er schildert, könnte auch in Deutschland passieren.
Andrew Dellbridge vom Kammerjägerdienst “Ace Pest Control” wird von zahlreichen britischen Medien zitiert. Er warnte, dass nun riesige Ratten in Wohnhäuser eindringen würden.
Bisher hätten die Nagetiere Begegnungen mit Menschen gescheut und deshalb bewohnte Häuser vermieden. Doch während des langen Lockdowns waren die Restaurants geschlossen und die Straßen leergefegt. Fast Food-Abfälle und Restauranthinterhöfe zählen zu den wichtigsten Nahrungsquellen der großen Nagetiere. Diese veränderten daher ihr Verhalten und suchen jetzt gezielt Wohnhäuser auf.
Ins Haus gelangen die hungrigen Ratten über die Kanalisation. Sie können durch Abflussrohre in die Toilette klettern. Große Exemplare können auch Toilettendeckel öffnen und finden so problemlos ihren Weg vom Badezimmer in die Küche.
Ein derartiges Problem ist auch in Deutschland denkbar. Auch hierzulande können Ratten durch Toiletten in Häuser eindringen, wenn sie angelockt werden. Deswegen wird dringend davon abgeraten, Lebensmittelreste im Klo hinunterzuspülen.
“Früher sind sie uns aus dem Weg gegangen, aber jetzt verschaffen sie sich Zugänge, die sie vorher nicht gewagt hätten”, berichtet Dellbridge. Eine Frau in Norwich im Osten Englands habe ihn voller Entsetzen angerufen. „Sie war gerade auf der Toilette und hörte dann Geräusche. Als sie heruntersah, entdeckte sie das Tier in ihrer Toilettenschüssel“, so der Kammerjäger. Derartige Anrufe würden ihn nun immer öfter erreichen. „Sie dringen in Privathäuser und Geschäfte ein“, sagt Dellbridge, der Müll, den wir täglich produzieren, lockt sie an. Insbesondere überfüllte Mülleimer mit Essensresten sind für Ratten unwiderstehlich.
Deswegen tauchen die Plagegeister in England nicht nur in Toiletten auf, sondern auch direkt in den Vorgärten von Familien. Vor allem die Größe der Tiere sorgt für Aufsehen. Ein Betroffener beschrieb, dass die Ratten „aussehen, als ob sie ins Fitnessstudio gehen“.
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aufgrund der Größe könnte es sich auch um eine Verwechslung handeln. Die Ninja Turtles sind ja bekanntlich sehr muskulös.
Die größte Plage für Natur und Umwelt geht vom Menschen aus! 😑
Da lobt sich doch eine ausgebildete Kamikatsekatze.
Die Welt geht nich unter, wie viele glauben. Sie strukturiert sich nur immer wider um.
Lang oder Kurzfristig.
Das seit Miliarden von Jahren so.
In den 70igern hatte die Forschung die Größte Sorge, dass eine neue Eiszeit droht.
Die Nahrungsmittelproduktion sah man in Gefahr.
Auch die Eisszeit haben die Meschen mehrfach überstanden.
Mann muss sich halt einrichten.
MAn muss nur dabei genau bedeken wie man eine Ressourcen einsetzt.