Bei einem weiteren deutschen Autobauer steht ein massiver Stellenabbau bevor. Betroffen sind nicht nur Tausende von Mitarbeitern: Auch bei Zulieferern und Dienstleistern werden die Pläne des Autoriesen Mercedes katastrophale Auswirkungen haben.
Mercedes plant offenbar einen Abbau von über 16.000 Arbeitsplätzen in dem Konzern. Diese Ankündigung schlägt ein wie ein Donnerhall: Der so erfolgreich geglaubte Autokonzern, der erst kürzlich im Zusammenhang mit der Stellenabbau-Ankündigung von VW auf seine Beschäftigungssicherheit verwies, plant Einsparungen in massivem Umfang.
Mercedes plant Einsparungen in Milliardenhöhe
Wie das „Manager-Magazin“ berichtet, wurde im November ein Programm mit dem Titel „Next Level Performance“ von Mercedes-Chef Ola Källenius und Finanzchef Harald Wilhelm Mitte den Top-Managern des Konzerns vorgestellt. Im Rahmen dieses Programms sollen bis 2027 rund 5 Milliarden Euro eingespart werden. Wie Insider dem „Manager-Magazin“ sagten, wird mit einem weltweiten Stellenabbau von mindestens 10 Prozent gerechnet. Da Mercedes weltweit rund 166.000 Mitarbeiter beschäftigt, würde dies einen Verlust von über 16.000 Arbeitsplätzen bedeuten. Und es könnte noch schlimmer kommen.
Im indirekten Bereich, also jenseits der Produktion, könnte der Stellenabbau bis zu 25 Prozent betragen, hieß es gegenüber dem „Manager-Magazin“. Das Ausmaß der Folgen für die Unternehmen, die mit dem Autobauer zusammenarbeiten – Zulieferer und Dienstleister – könnte entsprechend schwerwiegend sein.
Mercedes hat in einer aktuellen Stellungnahme seine Ziele in Bezug auf Kosteneinsparungen bestätigt, dementiert aber, zum jetzigen Zeitpunkt konkrete Ziele für den Stellenabbau zu haben.
Audi bestätigt Werksschließung: 3000 verlieren ihren Arbeitsplatz
Immerhin hat Mercedes seinen Mitarbeitern Beschäftigungssicherheit bis 2029 versprochen. Der Autobauer Audi hingegen hatte keine solchen Garantien gegeben. Wie der Focus berichtet, hat Audi nun bestätigt, dass es sein Werk in der Nähe von Brüssel komplett schließen wird, was den Verlust von rund 3000 Arbeitsplätzen zur Folge hat. Die VW-Konzerntochter will die gesamte Produktion in dem Werk Ende Februar einstellen. Berichten zufolge wird am Standort nur ein Modell von Audi produziert, der Elektro-SUV Q8 e-tron, dessen Verkaufszahlen in der jüngsten Vergangenheit drastisch zurückgegangen sind.
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Das ist doch zu erwarten! Alle sind vom Ausverkauf Deutschland betroffen. Die intelligente Technik und die massiven Kosten treiben JEDEN zum EINSPAREN.Darum fahren tausende täglich um ein Beispiel zu nennen nach Polen TANKEN hier in Deutschland zahlen WIR 1,60€ aufwärts und in Polen zu günstigen Zeiten 1,30€-1,35€ je Liter ohne Zigaretten und Friseur in Betracht zu ziehen.
Bei uns sind die Abgaben eindeutig zu hoch Wenn man bedenkt wie sich ein Strompreis von 1 KwH zusammensetzt, oder 1 Liter Kraftstoff ,oder der Gaspreis, dann wird einem schwindelig.
Dann erhöhen die Versicherungen jährlich die Beiträge. Die Krankenkassen verlangen höhere Zusatzbeiträge.. CO 2 Steuer,hohe Lohnabschlüsse , das alles verteuert die Produkte..Die Lebensmittel werden teurer,vorallem die Grundnahrungsmittel.
In den Automobilkonzernen verdienen die Arbeiter gutes Geld.Irgendwann bleiben wir mit all diesen hohen Kosten auf der Strecke.
Wer kann sich denn eien E-Auto für 60 000 Euro von VW leisten ?
Von den Lohnerhöhungen bleibt netto kaum etwas übrig
Bei uns kostet in der Bäckerei ein einfaches Brötchen bereits 60 Cents, teilweise sogar schon 70 Cents.
Unser Land geht wirtschaftlich bergab Technisch verschlafen wir den Fortschritt,weil man s ch auf den satten Jahren .
Dann eien Regierung die nichts auf die Reihe bringt.
Jetzt steht der Wahlkampf Da wird wieder versprochen, was später nicht eingehalten wid.Jeder will nur seine Pfründe sichern.