Kommt jetzt der Verkaufsstopp? Stiftung Warentest warnt vor Nutella

Bei wohl kaum einem fehlt die leckere Schockocreme Nutella auf dem Frühstückstisch. Doch wie jetzt feststeht, sollte sich das schleunigst ändern! Denn die Stiftung Warentest hat verschiedenste Schokoaufstriche getestet (21 an der Zahl) und dabei herausgefunden: Nutella geht so gar nicht. Setzen! 6!

Klar ist, dass man mit dem Verzehr von Nutella sicherlich nichts viel für seine Gesundheit oder gar Fitness tut. Dass die Zuckerbombe aber tatsächlich so schädlich ist, war bislang wohl auch nur den wenigsten tatsächlich bekannt.
Neun der von Warentest unter die Lupe genommenen Aufstriche sind bio-zertifiziert. Aber dennoch: Die Ergebnisse könnten unterschiedlicher nicht sein. Die meisten Produkte wurden mit „befriedigend“ oder „ausreichend“ bewertet. Zwei mit „gut“, eins mit „mangelhaft“ und sogar zwei mit „ungenügend“. Und Nutella gehört zu den eindeutigen Testverlierern.

Der Grund: viel zu viel Zucker und außerdem eine Menge Mineralöl. Diese beiden Prüfpunkte wurden auch der “Zentis Nusspli Nuss-Nougat-Creme” zum Verhängnis. Dies bekam die Note „mangelhaft“ und schnitt nur unwesentlich besser ab als Nutella.
56 Prozent Zucker enthält Nutella und ist damit auch der süßeste Aufstrich unter allen getesteten. Zum Vergleich: Die Rapunzel Nuss-Nougat-Creme“ enthält gerade einmal 34 Gramm Zucker je 100 Gramm. Für alle, die es also nicht ganz so süß – aber immer noch süß genug – mögen, für die ist Rapunzel vielleicht eine willkommene Alternative und Abwechslung.
Nutella enthält aber außerdem auch Mineralölbestandteile und die Kohlenwasserstoffe MOSH. Diese reichern sich im Körper an und bisher ist noch komplett unklar, was sie dort anrichten.

Eine gesundheitliche Katastrophe, die nicht zu unterschätzen ist und mit der man sich in jedem Falle gut auseinandersetzen sollte. Denn am Ende haben wir alle nur diese eine Gesundheit – und sollten entsprechend gut und wertschätzend mit ihr umgehen.

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Jerry Heiniken