New York: Schießerei und Explosion in U-Bahn-Station – 13 Verletzte

Eine U-Bahn-Station im New Yorker Stadtteil Brooklyn ist am frühen Morgen Ziel einer wilden Schießerei geworden. Auf Bildern ist zu sehen, wie Fahrgäste blutverschmiert umherirren und verletzte Personen auf dem Boden liegen. Insgesamt sind nach ersten Erkenntnissen mindestens 13 Menschen zu Schaden gekommen.

Am heutigen Morgen sind im New Yorker Stadtteil Brooklyn mindestens 13 Menschen verletzt worden, als es in einer U-Bahn-Station zu einer Schießerei gekommen ist. Zuvor war die Feuerwehr zu einem Einsatz wegen Rauchentwicklung ausgerückt. Vor Ort fanden die Helfer dann mehrere Menschen mit Schussverletzungen vor. Dies teilte ein Sprecher der Stadt mit. Fotos zeigen, wie Menschen blutverschmierte Fahrgäste versorgen. Viele Verletzte waren auf dem Fußboden der Station gefunden worden.

Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP erklärte eine Sprecherin der New Yorker Polizei, es sei dem Geschehen ein Notruf vorausgegangen. Der Sender CNN berichtete derweil, dass fünf Menschen mit Schussverletzungen zugegen waren. Der Tatort lag in der 36th Street in Brooklyn, wohin die Einsatzkräfte der Feuerwehr in der morgendlichen Hauptverkehrszeit gegen 8.30 Uhr gerufen worden waren.

Vor Ort habe man dann mehrere mutmaßliche Sprengsätze gefunden, die zum Glück nicht explodiert seien, so ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber der AFP. Auf Twitter ließ die Polizei zudem verlauten, dass es wohl keine aktiven Sprengsätze gewesen seien. Am Tatort sei nach ersten Erkenntnissen ein Verdächtiger gesehen worden, der eine Bauarbeiterweste sowie eine Gasmaske getragen haben soll.

Ein Großaufgebot von Rettungskräften und Polizei ist mit einem Großaufgebot noch immer vor Ort, die Bevölkerung wurde dazu aufgefordert, die Gegend weiträumig zu vermeiden. Unklar ist aber noch, was genau mit dieser Aktion erreicht werden sollte.

Über die Schüsse in der U-Bahn-Station ist auch der Präsident der USA, Joe Biden, in Kenntnis gesetzt worden. Zudem stehen die Mitarbeiter im Weißen Haus in engem Kontakt zum Bürgermeister von New York, Eric Adams, wie auch der Polizeiführung der Stadt. Dies erklärte die Sprecherin von Biden, Jen Psaki über Twitter. Sie unterstrich zudem, dass die Regierung in Washington den Behörden in der Millionenstadt mit allen erdenklichen Mitteln im Bedarfsfalle zur Verfügung stehen würden.

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Stuart Henderson