Neueste Enthüllungen rund um Flugzeugabsturz mit Dutzenden Toten

Nach einem Flugzeugabsturz wird eine Leiche nach der anderen geborgen. Nun wurde bekannt, dass ein terroristischer Akt oder sonstige kriminelle Hintergründe von den Ermittlern ausgeschlossen werden. Das Drama ereignete sich am 29. Januar abends in der US-Hauptstadt Washington.

Gegen 21 Uhr (Ortszeit) stieß ein Passagierflugzeug in Washington D.C. in der Luft mit einem Militär-Helikopter zusammen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA zum Unfallhergang: „Ein PSA Airlines Bombardier CRJ700 Regionaljet kollidierte in der Luft mit einem Sikorsky H-60 Hubschrauber, während er sich dem Anflug auf die Startbahn 33 des Reagan Washington National Airport näherte.“

60 Passagiere an Bord
Im American-Airlines-Flug 5342 sollen sich rund 60 Passagiere und vier Crew-Mitglieder befunden haben. Die ungefähr 32 Meter lange und bis zu 34 Tonnen schwere Maschine war in Wichita im US-Bundesstaat Kansas gestartet. Der Helikopter soll aus der Black-Hawk-Reihe der US-Arme stammen, laut Fox News waren drei Soldaten an Bord, die sich auf einem Trainingsflug befunden hatten.

Flugverkehr vorerst eingestellt
Sämtliche Starts und Landungen am Reagan Washington National Airport mussten eingestellt werden. Der neu vereidigte US-Präsident Donald Trump äußerte sich bereits wie folgt „Ich wurde vollständig über den schrecklichen Unfall informiert, der gerade am Reagan National Airport stattgefunden hat. Möge Gott ihre Seelen segnen. Vielen Dank für die unglaubliche Arbeit, die von unseren Ersthelfern geleistet wird. Ich verfolge die Situation und werde weitere Details bekannt geben, sobald sie vorliegen.“

Suche nach Überlebenden im eiskalten Wasser
Der Unfallort befindet sich über dem eiskalten Potomac River. Auf der Suche nach Überlebenden flogen mehrere Hubschrauber der U.S. Park Police, des D.C. Metropolitan Police Department und des US-Militärs darüber. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind mit Booten und Scheinwerfern am Wasser unterwegs.

„Der Fluss ist ein großer schwarzer Fleck“, sagte Feuerwehrchef John Donnell über den gefährlichen Einsatz. Eisbrocken im Wasser erschweren die Tauchgänge massiv. Die Hoffnung, Überlebende zu finden, wird Stunde um Stunde kleiner.

Zahl der Toten noch unbekannt
Noch wurde nicht bekannt gegeben, wie viele Leichen bisher schon geborgen wurden. Medien berichten, dass es mehr als ein Dutzend sein sollen. Senator Roger Marshall aus Kansas: „Wenn ein Mensch stirbt, ist das eine Tragödie, aber wenn viele, viele, viele Menschen sterben, ist das eine unerträgliche Trauer.“

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Martin Beier