Die Omikron-Variante breitet sich rasend schnell aus und daher beeilt sich auch Deutschland bei den Booster-Impfungen. Ziel ist es, einen verbesserten Schutz gegen schwere Erkrankungen durch Omikron zu erreichen und die Übertragung dieser Variante zu erreichen.
Doch von Beginn an stellt sich die Frage, wie lange der Booster-Schutz tatsächlich anhält, der Körper über effektive Antikörper verfügt. Grundsätzlich nehmen diese mit der Zeit immer weiter ab, doch zeigte sich besonders bei der Omikron-Variante, dass bei einer Vielzahl von Probanden bereits innerhalb von einem Monat die Antikörper rapide abgenommen haben. Es gab sogar Situationen, in denen kurz vor der dritten Impfung keinerlei Nachweis von Antikörpern möglich war.
Der Impfschutz wird durch die dritte Dosis allerdings wieder auf ein ausreichendes Niveau angehoben. Im Dezember zeigten britische Studien, dass das Vakzin von Biontech innerhalb von einer Woche einen 70 prozentigen Schutz gegen Omikron aufbaute. Doch fiel dieser innerhalb von drei Monaten auf nur noch 40 Prozent ab.
Nun kommt eine beruhigende Information aus den USA. So seien auch nach vier Monaten im Anschluss an die Booster-Impfung noch ausreichend Antikörper gegen die aktuelle Omikron-Variante vorhanden, wie eine noch nicht geprüfte Studie zeigt. Untersucht haben dies Forscher von Pfizer-Biontech in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern von der Universität Texas.
Im Labor sind dabei von den Wissenschaftlern um den Mikrobiologen Pei-Yong Shi Tests auf Antikörper im Blut von Geimpften durchgeführt worden. Shi sagte, diese Untersuchung habe gezeigt, „dass zumindest bis zu vier Monate nach der dritten Dosis noch eine beträchtliche neutralisierende Aktivität gegen Omikron vorhanden ist“. Auch wenn in den vier Monaten nach dem Booster die Antikörper weniger geworden sind, so sind für eine Immunisierung gegen Omikron noch immer ausreichend vorhanden.
Doch bleibt die Frage offen, wie sich der Antikörperspiegel nach diesen vier Monaten verhält. Sinkt er weiter oder wird es sich auf einem Niveau stabilisieren, dass für eine weitere Absicherung ausreicht.
Eine weitere Preprint-Studie von Pfizer/Biontech zeigt anhand von Daten, die an 51 geimpften Personen wie auch an Lebendviren-Untersuchungen erhoben wurden, dass zwei Dosen an Biontech-Impfungen für einen Schutz vor Omikron möglicherweise nicht ausreichend sind. Allerdings mindern sie erheblich das Risiko einer schweren Erkrankung. Wurde hingegen eine dritte Dosis verabreicht, so kann dies sowohl vor einer Ansteckung wie auch vor einer schweren Erkrankung schützen.
In Kürze will das Unternehmen damit beginnen, Studien an Probanden mit einer vierten Dosis des ursprünglichen Wirkstoffes als auch einer angepassten Version für die Omikron-Variante durchzuführen. Bereits seit Beginn des Jahres wird in Israel die vierte Dosis an die Bürger verteilt, doch ist diese Empfehlung für Deutschland noch nicht in Sicht.
We use Cookies.
Kommentare anzeigen
Ist doch immer wieder herrlich, daß der Hersteller die Studien erstellt und die Ergebnisse dann dem Markt als Wahrheit verkauft werden. Wo bitte sind neutrale Studien? Die Länder, auch Israel, erheben Studien, wonach die 4. Impfung gerade gar nichts taugt. Das sind Studien von dem dortigen Krankenkassen, denen man solche Studien glauben kann.
Die Menschen sollten mal langsam aufwachen und darüber nachdenken, ob die Hersteller nicht vielleicht nur monitäre Ziele verfolgen. Darin ist die Pharma ganz groß drin. Es geht nur um Geld, bricht um gute- Mensch-Einstellung.
Wenn der kranke Lauterbach erzählt, BOOSTER , hält nur noch 4 Wochen , rennen
wir alle 4 Wochen zum BOOSTERN , bei der BRD Regierung ist es besser wir
drücken den NOT AUS Schalter ! Danke !
Passt man die Studien immer an, nachdem man das gewünschte Impfschema festgelegt hat?🤔