Die Wahrscheinlichkeit einer Krise wächst von Tag zu Tag: Ob durch eine Naturkatastrophe, einen militärischen Angriff oder eine Cyberattacke, die Länder der EU müssen auf einen Notfall vorbereitet sein, bei dem Millionen von Menschenleben in Gefahr sein könnten. Auch von Deutschland werden Vorbereitungen erwartet.
„Neue Realitäten erfordern ein neues Maß an Bereitschaft in Europa“, erklärt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Der neue EU-Notfallplan, der für den Umgang mit möglichen Katastrophen und Bedrohungen konzipiert wurde, enthält 30 Sofortmaßnahmen sowie einen Aktionsplan für die Mitgliedsstaaten. Das Militär eines jeden Landes soll dabei eine wichtige Rolle spielen.
Notfallvorsorge: Neue Mindestanforderungen für wichtige Bereiche
Krankenhäuser, Schulen, öffentliche Verkehrsmittel und Telekommunikation gelten als Schlüsselbereiche – für sie, so die EU-Kommission, müssen Mindestanforderungen für die Notfallvorsorge erarbeitet werden.
Katastrophenschutzübungen sollen intensiviert werden: Daran sollen in Zukunft sowohl zivile als auch militärische Organisationen beteiligt sein. In der EU soll ein Krisenstab eingerichtet werden, der sich mit der Verbesserung der bestehenden Strukturen befasst. Außerdem will die EU eng mit strategischen Partnern wie der NATO zusammenarbeiten, insbesondere in den Bereichen “militärische Mobilität, Klima und Sicherheit, neue Technologien, Cyberspace, Weltraum und Verteidigungsindustrie”.
Auch die Bürger müssen Notfallvorbereitungen treffen
Die Bürger sind aufgefordert, Notrationen anzulegen: Für mindestens 72 Stunden sollten Lebensmittel und Getränke eingelagert werden. Was genau in den Notvorrat gehört, wie lange er haltbar ist und was man sonst noch für den Ernstfall vorrätig haben sollte, ist auf der Website des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe aufgelistet.
Mit der zunehmenden Gefahr von Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Überschwemmungen und militärischen Aktionen steigt auch die Bedeutung eines Notfallplans. Während einige der oben genannten Maßnahmen den Lesern bereits bekannt vorkommen dürften, ist die Dringlichkeit, mit der diese Empfehlungen umgesetzt werden müssen, neu: Der Großteil der Maßnahmen soll noch in diesem Jahr in Kraft treten.
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Diese Kriegstreiberin aus Brüssel sollte lieber zurücktreten dann währe die Gefahr eines Krieges schon weniger hoch.
Und Millionen von Menschen in der EU könnten in Frieden Leben.
Die größte Gefahr für den Globalen Frieden ist diese SUIZID EU mit ihren Deutsch Französischen und ex EU Britischen Kriegstreibern.
Die sind doch Gehirnamputiert solche Kriegsvorbereitungen überhaupt anzusprechen.Wir haben genügend andere Probleme die tag täglich uns beschäftigen zu lösen!Was passier nach den 72 Stunden? Macht mal eine Atombunkerbegehung ehemals DDR mit in Harnekop, die LETZTE Frage und was passiert nach 72 Stunden wenn die Versorgung aufgebraucht ist???? So ein Schwachsinn!
Ein Notvorrat ist doch nicht verkehrt?
Sonst bricht doch bloß wieder Panik aus, wenn das Klopapier zur Neige geht!
Natürlich muss man keinen Vorrat für ein halbes Jahr haben, aber 72 Stunden ohne was zu beißen können schon lang werden. Da ist man dann doch froh, wenn man man beim Nachbarn klingeln kann, oder HARI?
@Schneider franz
Ich untrstütze deine Meinung! Weiter so!