Neue Krankheitswelle: WHO sieht Virus als “echtes Risiko”

Ein Virus stürzt die Welt erneut in eine internationale Notlage: Die WHO warnt dringend vor der Krankheitswelle durch Mpox, im Volksmund auch Affenpocken genannt. 2022 kam es zu den ersten Ausbrüchen, mittlerweile ist die Fallzahl zurückgegangen. Dennoch sollten wir uns nicht in Sicherheit wiegen, so die Experten.

Eher sei das Gegenteil der Fall. Der Erreger zähle zu den drei gefährlichsten Virengruppen, die aus der Tierwelt zum Menschen übergesprungen sind.

“Wir könnten in drei Jahren eine Virusvariante haben, die deutlich weniger gut einzudämmen ist – das ist ein echtes Risiko”, sagte WHO-Affenpockenexpertin Rosamund Lewis . Großbritannien meldete den ersten Fall am 7. Mai 2022, mittlerweile sind die Ausbrüche in den meisten Ländern halbwegs unter Kontrolle. Die beiden anderen eng zu überwachenden Virengruppen sind Vogelgrippe auslösende Influenzaviren sowie Viren-Krankheiten, die durch Aedes-Mücken übertragen werden, darunter Dengue-Fieber, Gelbfieber, Zika und Chikungunya.

Das Mpox-Virus war vor seinem großen Ausbruch 2022 nur aus wenigen afrikanischen Ländern bekannt. Seit Anfang 2022 weiß man von mehr als 87.000 Mpox-Fällen in 111 Ländern, darunter 130 Todesfälle. Bis heute gilt deswegen ein Gesundheitsnotstand, eine “Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite” (PHEIC), also der höchste Alarm, den die WHO verhängen kann.

“Es ist besorgniserregend, dass es aus seiner ökologischen Nische in Zentral- und Westafrika herausgetreten ist”, sagte die Direktorin der WHO-Abteilung für Epidemie- und Pandemievorbereitung, Sylvie Briand, in Genf. “Das Virus könnte sich verändern, ansteckender werden oder eine anfällige Bevölkerungsgruppe infizieren, die bisher verschont geblieben ist”, etwa Schwangere oder Kleinkinder. “In diesen Gruppen könnte die Krankheit einen deutlich schwereren Verlauf nehmen.”

In Deutschland gab es laut Robert-Koch-Institut (RKI) seit Mai 2022 knapp 3700 Mpox-Fälle und keine Todesfälle. Die große Mehrheit der Infizierten waren Männer, weniger als ein Prozent Frauen, Jugendliche und Kinder. Seit Ende Januar 2023 wurde allerdings kein Fall mehr registriert. Die Zahlen könnten allerdings wieder steigen, wenn im Frühjahr wieder mehr Veranstaltungen mit vielen Teilnehmern stattfinden.

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  • Panik der WHO wenn ich Berichte im Fernsehen mir ansehe was Alles die WHO so verbreitet kann ich nur den Kopf schütteln. Wir müssen mit Corona leben und haben auch schon andere Viren überlebt. ( Seht Euch einmal den Beitrag über, DAS - DIE Beschneidung an, welche Rolle da die WHO spielt). Wieviele Menschen sich unfreiwillig mit Billigung der WHO gegen ihren Willen dieser unmenschlichen Prozedur machtlos ausgesetzt sehen.

  • Die WHO selbst sollte sich selbst und schnellstens in psychiatrische Behandlung begeben. Panik und Angst machen, das können die.....die müssen ihre ganzen Impfstoffe los werden. Die sind doch KRANK von vorne bis hinten. AUFHÖREN mit diesem ganzen Scheiss endlich! Die WHO, die alle Menschen erst richtig krank macht. Pfui spuck!

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Martin Beier