Nach Unwetterserie: Neue Sturmtiefs im Anmarsch

Nach dem es in der vergangenen Woche zu schweren Schäden durch Orkane gekommen ist, stehen nun die nächsten Stürme vor der Tür. Gleich vier Orkane formieren sich und werden mindestens drei Länder hart treffen. Deutschland wird aller Voraussicht nach einigermaßen verschont bleiben.

Derzeit formieren sich nach den schweren Winden der vergangenen Woche erneut heftige Orkane und werden über dem Nordatlantik vor allem die Küsten von Irland, dem Vereinigten Königreich und Island hart treffen. Besonders Dienstag, Donnerstag sowie über das Wochenende wird es Orkan-Alarm in diesen Ländern geben. Von einer Verschnaufpause ist besonders im Vereinigten Königreich und Irland nicht die Rede. Deutschland wird auch von diesen Winden getroffen, doch bleiben die schweren Orkanwinde diesmal aus.

Am heutigen Tage flauten die Sturmböen weiter ab, doch bleibt es auch morgen windig und teilweise auch böig. Weiterhin sollte Wälder nicht betreten werden, vor allem, weil es in der Nacht zu Mittwoch wieder ordentlich auffrischt. Sturmböen sind dann im Norden und Osten wieder möglich. Der Westen bekommt dann die freundliche Seite zu spüren. So wird es dann am Mittwoch meist sonnig, aber noch relativ kühl. Dies ändert sich dann, wenn die Orkane über dem Nordatlantik frühlingshafte Temperaturen vor sich herschieben. Dann kann es lokal bis zu 15 Grad warm werden.

Doch damit ist dann ab Donnerstagabend vorerst Schluss. Aus dem Westen strömt eine Kaltfront zu unser herein, was zu kurzen Gewittern und Sturmböen führen kann. Lokal kann es auch zu Unwettern kommen, wenn sich schwere Sturmböen mit bis zu 100 km/h ausbilden. An einigen Stellen kann es sogar noch heftiger werden. Wichtig ist, die Wetterlage genau im Auge zu behalten, speziell der Donnerstag ist ein Unsicherheitsfaktor.

Und hinter der Kaltfront vom Donnerstag purzeln die Temperaturen dann auch wieder in den Keller. Höchstens fünf Grad sind dann am Freitag und Samstag drin, nachts ist dann auch wieder Frost bis -5 Grad, am Fuß der Alpen sogar -10 Grad möglich. Doch wir können beruhigt sein, ein Wintereinbruch bedeutet dies nicht. Auch wenn es kalt wird, so ist es nicht ungewöhnlich in dieser Jahreszeit. Doch schon am Samstagabend strömt dann massiv Warmluft in das Land und die Temperaturen klettern dann auf Werte von bis zu 12 Grad, nur im Osten bleibt es etwas kühler. Und ab Montag geht es dann richtig bergauf, Temperaturen von bis zu 18 Grad im Westen sind dann möglich.

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Stephan Heiermann