Milliardär sagt Weltuntergang voraus

Auf seinem Twitter-Account hat Elon Musk eine eindringliche Warnung ausgesprochen und damit seine Fan-Gemeinde ausrasten lassen. Das Ende der Welt, schreibt er seinen 104 Millionen Followern, ist nur eine Frage der Zeit. Die Reaktionen der Gemeinde sind gemischt.

In einem Tweet auf der Plattform Twitter hatte der Tesla-Chef und Multimilliardär zuvor einen BBC-Artikel über das Aussterben der Dinos geteilt. Unter diesen schrieb er: „Das wird wieder passieren – es ist nur eine Frage der Zeit.” Offenbar bezog er sich damit auf den Untergang der Zivilisation. Der Artikel des britischen Magazins erklärt, wie die Welt einst von einem Asteroiden zerstört wurde.

Und die Diskussionen im Netz nahmen umgehend Fahrt auf. Ein Fan kommentierte süffisant, dass der Untergang schon in vollem Gange sei. Ein weiterer spekuliert: „Nun, in den letzten 10 Prozent der Erdgeschichte hat es 5 große Massenaussterben gegeben. Also eines alle 50-100 Mio. Jahre. Und in den letzten 65 Millionen Jahren war es furchtbar ruhig. Ich sage ja nur, dass das Leben auf zwei Planeten im Moment ziemlich gut klingt.” Doch gibt es auch gegenteilige Stimmen zur Untergangs-Theorie.

Sein letzter umstrittener Tweet ist erst eine Woche her und hat ebenfalls für kontroverse Gespräche geführt. Er hatte behauptet, dass nicht die Erwärmung der Erde das größte Problem sei, vielmehr müsse ein „Bevölkerungszusammenbruch aufgrund niedriger Geburtenraten” erwartet werden. Dafür gab es sowohl Lob als auch Kritik.

Ein Nutzer fragte, ob denn Kinderkriegen die einzige Lösung sei? Die kurze und knappe Antwort von Musk war „Ja“. Doch wurden auch die Theorien von ihm komplett in Frage gezogen. Ein Nutzer schrieb: „Er wirft nur Unsinn in die Welt, um zu sehen, ob es hängen bleibt”. Ein anderer fügte hinzu: “Du liegst so was von falsch, Elon”.

Zudem ist er trotz seiner Gedanken zum Ende der Welt nicht gerade ein Vorbild in Sachen Umweltschutz. So geriet er heftig in die Kritik, als er in den vergangenen Tagen einen nur neun Minuten dauernden Flug von San Francisco nach San Jose unternahm.

Viele Nutzer in den sozialen Medien liefen Sturm und nannten ihn einen „Bad Boys Billionaires“. Sie schlugen zudem vor, er hätte den Zug nehmen können, der nur fünf Stationen entfernt war. Einer wurde in seinem Unmut sehr deutlich und schrieb: „Aber Frauen sollten mehr Kinder bekommen, um die menschliche Rasse zu erhalten, während Bad Boys Billionaires weiterhin die Erde unbewohnbar machen können.”