Lieblingsgetränke der Deutschen werden teurer

Etwa 125 Liter jährlich trinken die Deutschen von einem ihrer liebsten Getränke: Dem Bier. Egal ob mit Alkohol, ob ohne Alkohol, Weizen, Radler oder Mischbier. Doch für den Konsum des leckeren Gerstensaftes muss man künftig deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die Hiobsbotschaft erreichte die Bierbrauer erst jetzt. Ab Dezember allerdings müssen sie gehörig an der Preisschraube drehen. Denn – so betitelt es die BILD Zeitung – es steht die Kneipen-Flation vor der Türe. Das Unternehmen Radeberger, welches auch die bekannten Marken Jever, Schöfferhofer oder Ur-Krostitzer braut, will Fassbier künftig nach einem bereits geschehenen Plus von 8,50 Euro im vergangenen Mai, nun um weitere 14 Euro je Hektoliter verteuern. Auch Veltins und Krombacher kündigten an, hier entsprechend nachziehen zu müssen.
„Wir wollen nicht schließen. Wir wollen weitermachen“, heißt es von den Verantwortlichen.

Doch leider ist es eben nicht nur das Bier, welches preislich so enorm nach oben schießt. Insgesamt stiegen die Lebensmittel-Preise im vergangenen August um satte 12,8 Prozent gegenüber dem August des Vorjahres. Die schlimmsten Preistreiber sind dabei Speiseöl, Milch, Eier, Fleisch, sowie Brot und Nudeln.
Verbraucher merken es bei jedem Einkauf. Nicht nur die weniger gut betuchten Menschen überlegen sich beim Einkaufen aktuell dreimal, ob Produkt X oder Y denn nun wirklich sein muss.

Ein Ende ist hier allerdings leider noch nicht in Sicht. Getrieben wird der Teuerschock vor allem von den immer höheren Strom- und Gaspreisen. Und das ursprüngliche Übel liegt hierbei wohl im Krieg zwischen Russland und der Ukraine.

Schon länger plädieren Kritiker dafür, die Sanktionen gegen Russland endlich aufzulösen, damit man sich wieder einem normalen Preisniveau nähert und die Menschen, die Bürger unseres Landes, endlich zu entlasten. Denn am Ende trifft es genau die, die am langen Arm nichts für all die Misere können.

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Jerry Heiniken