Kreml-Kämpfer attackiert Putin – und stirbt

Es wird eng für Putin. Nicht nur, dass seine Kreml-Soldaten wegen miserabler Bedingungen protestieren, jetzt wurde Putin auch noch von einem Offizier attackiert.

Der russische Präsident steht vor einem katastrophalen Verfall der Moral seiner Armee, wie der Protest russischer Wehrpflichtige aus dem Donbass wegen miserabler Bedingungen zeigt.

Die russischen Streitkräfte liefern sich derzeit einen brutalen Kampf um die Kontrolle über den gesamten Donbass. Teile der Region wurden 2014 von Putin eingenommen und in die Pseudostaaten Donezker Volksrepublik (DNR) und Luhansker Volksrepublik (LNR) umgewandelt. Der erbitterte Widerstand der ukrainischen Streitkräfte hat der russischen Armee schwere Verluste zugefügt. Einigen Schätzungen zufolge sind seit dem Ausbruch der Feindseligkeiten über 32 000 Soldaten getötet worden.

Moskau hat es jedoch vermieden, eine allgemeine militärische Mobilisierung durchzuführen, um so die Zahl seiner Soldaten zu erhöhen. Stattdessen hat sich Putin für die Einberufung von Wehrpflichtigen aus den besetzten ostukrainischen Gebieten entschieden.

Infolgedessen wurden viele Bürger aus der DNR und der LNR willkürlich in die russische Armee eingezogen und gezwungen, an der Front zu dienen.

Katastrophaler Verfall der Kampfmoral

Das führt immer mehr zu Wut und Unzufriedenheit unter den russischen Wehrpflichtigen. Jetzt forderte ein Offizier einer eingezogenen Militäreinheit aus der DNR Putin in einem Video öffentlich auf, sich ihrer Missstände anzunehmen.

Er beklagte sich über die Dauer des Einsatzes, den Mangel an Lebensmitteln und Medikamenten sowie über Verstöße gegen den Mobilisierungsprozess.

Der Offizier des 113. Gewehrregiments der DNR sagte: “Wir sind praktisch den ganzen Krieg über ohne Unterbrechung an der Front in der Oblast Cherson stationiert gewesen. Unsere Truppe hat mit Hunger und Kälte zu kämpfen.”

Weiter wird der Offizier von Express.co.uk zitiert: “Wir hatten über einen längeren Zeitraum keinen Zugang zu medizinischer Versorgung, Material und Lebensmitteln. Die Mobilisierung wurde ohne die notwendigen medizinischen Untersuchungen durchgeführt.”

“Ich sehe in unserer Einheit Menschen, die nach dem Gesetz der Volksrepublik Donezk gar nicht erst hätten einberufen werden dürfen. Es gibt Menschen mit chronischen Krankheiten und körperlichen Gebrechen. Unser langer, ununterbrochener Dienst an der Front wirft viele Fragen auf, die unsere Kommandeure ignorieren.”

“Ich bitte Sie, Wladimir Wladimirowitsch (Putin), die Rechtmäßigkeit unseres Einsatzes zu überprüfen”.

Der Offizier steht vor seinen Männern, während er aus seinem vorbereiteten Skript vorliest. Das Video wurde später in den sozialen Medien veröffentlicht, wo es weite Verbreitung fand.

Später tauchten beunruhigende Berichte auf, dass der Offizier anschließend getötet und seine Leiche vor dem Haus seiner Mutter abgelegt wurde. 

Foto: Wladimir Putin, über dts Nachrichtenagentur

Kommentare anzeigen

  • ........und es war nicht der letzte , der nach realen Aussagen,Anklagen, seine ewige Ruhe finden wird. Die Welt kennt Putins Machenschaften mit widersprechenden Menschen aus seinem Land!!??

  • Soll man es glauben? Für mich sind es Andere, positive Zeichen. Weiter so!

  • Zitat: ".....Unsere Truppe hat mit Hunger und Kälte zu kämpfen.”
    Im Juni bei, auch dort, 20 bis 25 °C!!!
    Ja nee, is klar! Alte Meldung, falls diese Ereignisse überhaupt so stimmen sollten, aufgewärmt und als neu verkauft! Habt ihr das schon so nötig? Schämt euch!

  • Besonders hier im politisch verkommenen Deutschland mit seiner Lügenregierung wird täglich gegen Rußland Volksverhetzung betrieben, ganz im Auftrag der US-Besatzungsmacht, die uns den Betrieb von Nordstream 2 schon weit vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine verboten hat. Auch die Landesministerpräsidentin, Schwesig, mußte nach langem Zögern die Inbetriebnahme von Nordstream 2 aufgeben. Anderenfalls wäre sie vielleicht an "US-Krebs" tödlich erkrankt.
    Es hat nicht nur den Anschein, daß die USA uns brutal erpreßt.

  • Fritzchen, wenn du Putin den Arsch lecken willst, solltest du nach Moskau gehen.

    • Henry sagt:
      13/06/2022 um 17:08 Uhr
      Fritzchen, wenn du Putin den Arsch lecken willst, solltest du nach Moskau gehen.

      Was was soll denn immer diese unnützen Kommentare? @Fritzchen hat doch Recht. Wenn nicht, benennen Sie doch einfach die Dinge die nicht richtig sind!

      Außerdem heißt es "Füsse lecken" in den "Arsch kriecht" man jemanden in der Regel (oder es kann einem höchstens einer am selbigen lecken) beides ist genau das, was unsere Regierung tut. Das eine bei unseren Besatzern der USA, das andere bei Selenskyj.

  • Leute wie Henry tun mir Leid. Offensichtlich ist er, wie viele Übersiedler übrigens, hier satt und verstrahlt worden, sich nicht weiter entwickelt - er kann nicht anders, als nur primitiv beleidigen. Ja, ja, die Vatikanmafia.... Und jetzt das Gejammere, weil Viele den Verein verlassen und begreifen dass man auch in eigenem Heim guter Christ sein kann.

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Stephan Heiermann