Hier ist der Lockdown zurück

Die Infektionszahlen steigen weltweit rapide an und einige Regierungen greifen auf ein altbewährtes Mittel zurück: Lockdowns.

Während in Deutschland die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie eher aufgehoben werden und Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bereits das Ende der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ ankündigte, reagieren andere Länder auf steigende Inzidenzzahlen mit verschärften Massnahmen – bis hin zu erneuten Lockdowns.

In Österreich liegt die Inzidenz bei knapp 230. Nach einer Krisensitzung kündigte Bundeskanzler Schallenberg an, dass auf Ungeimpfte möglicherweise massive Beschränkungen zukommen. Bei einer weiteren dramatischen Verschärfung der Corona-Situation droht Ungeimpften sogar ein Lockdown.

Kreml-Chef Wladimir Putin hat ab Ende Oktober eine arbeitsfreie Woche in seinem Land angeordnet. Arbeitnehmer sollen in ganz Russland demnach zu Hause bleiben, ihren Lohn aber weitergezahlt bekommen. Ein möglicher Grund für die Corona-Explosion: die niedrige Impfquote. Nur knapp ein Drittel der 146 Millionen Russen gilt als vollständig geimpft. Innerhalb von 24 Stunden gab es 34.000 Neuinfektionen – so viele wie noch nie zuvor.

In Lettland gibt es seit Mittwoch den Lockdown. Seitdem gibt es umfassende Beschränkungen und eine nächtliche Ausgangssperre bis zum 15. November.

Die ukrainischen Behörden melden 23.785 Neuinfektionen binnen 24 Stunden und weitere 614 Todesfälle. Seit Montag sind neue Restriktionen in einigen Gegenden im Osten und Süden des Landes in Kraft.

Als die Delta-Variante Neuseeland erreichte, kehrte das Land in den Lockdown zurück. Ministerpräsidentin Jacinda Ardern will den harten Lockdown erst beenden, wenn das Land das Impfziel von 90 Prozent erreicht hat.

Auch Großbritannien sieht sich mit einem massiven Anstieg der Infektionszahlen konfrontiert. Am Donnerstag wurden rund 52.000 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der täglichen Krankenhauseinweisungen liegt bei fast 1000. Boris Johnson hat immer wieder erklärt, dass es keine Pläne für eine weitere Abriegelung gäbe und dass aufgrund des Erfolgs des Impfprogramms relativ kleine Änderungen bereits eine große Wirkung haben können.

Auch in Deutschland macht sich Widerstand gegen Minister Spahns Pläne breit. Die Bundesländer wollen angesichts wieder steigender Infektionszahlen weiterhin einen einheitlichen Rahmen für mögliche Corona-Regeln. Der Bund müsse “sicherstellen, dass es für Basisschutzmaßnahmen eine Rechtsgrundlage gibt”, so NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU)

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  • Waren nicht Australien, Großbritannien und Israel die Vorzeigeländer mit dem höchsten Impfschutz? Und nun sind sie es mit den höchsten Inzidenzen. Das liegt doch daran, daß die Impfung eben nur vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen kann (!), aber eben nicht vor einer Infektion, wie in der "Werbung" behauptet wird. Immun im Sinne eines Schutzes vor einer Infektion macht nur ein voll leistungsfähiges Immunsystem auf der Basis gesunder Organe und ausreichend Hormonen, auch dem, welches vom Vitamin D gebildet wird. Und daran fehlt es in Australien und GB, aber auch in D.

  • Schwierig ist das Infizierte Geimpfte weiger Symptome haben, weniger getestet werden und somit unbemergt Geimpfte wie Ungeimpfte anstecken.

    Isrel hat etwa 2 Monate vor uns zu Impfen angefangen. Schauen wir dorthin könne wir unser Lage in zwei monaten etwas einschätzen. Das gilt auch für den Verlauf der geringeren Immunisierung im Zeitverlauf.

    Auch Multispredder, ausstoß von sehr hoher anzal von Vieren , sind bei Geimpften möglich.
    Ein Atmer, über 2,000,000 Vieren im Atem. 400 Vieren sollen zur Übertragugn ausreichen.

    Das ist seit Monaten bekannt und man hält am Märchen, dass man zwischen Geimpften und Ungeimpften unterscheiden kann, fest.

    Es gibt mitte gegne Covid. Verhinderugn des eindrigen in die Zelle, Blutwäschen..., Sie sind nicht zertifiziert. Diese Entwicklung wude, eineinhalb Jahre, verschlafen.
    Wie viel hätten einen schwächern Verlauf gehabt, kein Long Covid entwicklet, währen nicht gestorben?

    Trump hat 13 Miladen in die Wirtschaft zur Entwicklung gesteckt. Das hat ihm sogar selbr, bei der Coroaninfektion, geholfen.
    Spahn hat einer Europäischen Union 100 Milionen, die sie nicht verwerten konnte zu geschogen. Die gesamte Behörde, wie das Parlament, nach den EU-Wahl, war handlungsunfähig.

    Jetzt sollen 800 Milliarden Euro den Schaden repariern.

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Sara Breitner