Mega-Skandal bei Tesla! Sind auch Sie betroffen? Das Unternehmen bringt Autokäufer um ihr Geld, indem Kilometerzähler manipuliert wurden. So soll sich Tesla vor Garantieleistungen gedrückt haben. Jetzt wurde Sammelklage eingebracht, es gibt eine Million Geschädigte.
US-Elektroautobauer Tesla soll durch Manipulation seiner Kilometerzähler betrogen haben und muss sich deswegen aktuell vor Gericht verantworten. Das Unternehmen von Elon Musk soll die Zähler beschleunigt haben, damit die Autos schneller aus der Garantie fallen.
Schwere Vorwürfe
Damit müsste das Unternehmen dann nicht für fällige Reparaturen aufkommen. In einer am Donnerstag eingereichten Sammelklage gegen das Unternehmen von Milliardär Musk heißt es: „Indem Tesla die Garantie- und Leasingkilometergrenzen an überhöhte Kilometerstände bindet, steigert das Unternehmen seine Reparatureinnahmen, reduziert die Garantieverpflichtungen und zwingt die Verbraucher, vorzeitig verlängerte Garantien zu kaufen.“
Die Kläger wollen Schadensersatz und Strafschadensersatz für Tesla-Fahrer im Bundesstaat Kalifornien. Wie aus den Gerichtsunterlagen hervorgeht, könnte es sich möglicherweise um mehr als eine Million Fahrzeuge handeln. Tesla bestritt bereits alle wesentlichen Behauptungen in der Klage.
Absatz eingebrochen
Nicht die einzige Sorge von Tesla derzeit: Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Auslieferungszahlen im ersten Quartal um 13 Prozent gefallen sind. Experten machen dafür die politische Haltung von CEO Elon Musk, wachsende Konkurrenz und das alternde Modellangebot verantwortlich. Die Aktie reagierte mit einem Minus von über vier Prozent.
Steuertricks in Deutschland?
Im März 2022 eröffnete Tesla seine Gigafactory in Grünheide bei Berlin und damit das erste europäische Werk. Scheinbar verlagert das Unternehmen aber Milliardengewinne über diverse Tochtergesellschaften in die Niederlande und zahlt so viel weniger Steuern. Der Absatz der Autos in Deutschland, dem lange wichtigsten Europa-Markt für Tesla, brach zu Jahresanfang ein, ebenso wie in anderen Ländern. Im Februar wurden nur 1429 Model 3, Model Y, Model S und Model X verkauft – im Vergleich zum selben Monat vor einem Jahr ergibt das ein Minus von 76,3 Prozent.
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Warum sollte TESLA ehrlich sein??? Der Absatz um13% eingebrochen ist bei der Produktion sehr viel!Es wird so kommen TESLA wartet einen günstigen Zeitpunkt ab, wo die auf Halde stehenden Autos nur in (Marxwalde Neu Hardenberg) zu tausenden, dann zu Schleuderpreisen verkauft werden um Konkurrenz zu unterbieten.Ist ja auch schon angesprochen worden ,viel zu teuer gegenüber herkömmlichen Verbrennern und der gewünschte Erfolg bleibt aus.Die teueren Autos kaufen Ämter staatliche Einrichtungen usw. die mit UNSEREN Steuergeldern bezahlt werden.
Dann sollte man Strafen verhängen, ähnlich wie bei VW in den USA, also in exorbitanter Höhe!!!!!
Aber dazu ist unserer Staat unfähig!!!
Hätte, Müsste, Soll angeblich .... Statt nur Behauptungen geht das eigentlich ganz einfach zu überprüfen!