Familien-Tragödie: Todes-Drama in beliebtem Skigebiet

Ihr Leben nahm ein jähes Ende: Eigentlich wollte eine Großmutter (73) mit ihrer Enkelin (2) nur einen schönen Nachmittag auf der Piste in einem beliebten Schweizer Skigebiet verbringen, bevor das Christkind mit seinen Geschenken vorbeischneien sollte. Was sie nicht ahnten war, dass es wohl der letzte Lebenstag der 73-Jährigen werden sollte und das der Heilige Abend nicht unter einem Christbaum, sondern in einer Klinik mit vielen Sorgen verbracht werden würde.
Das Drama ereignete sich am Heiligen Abend gegen 16.50 Uhr im Schweizer Skigebiet Fiescheralpe-Kühboden.

Der gerade einmal 22-jährige Fahrer einer Pistenraupe übersah die Frau aus dem Kanton Luzern und ihre kleine Enkeln, die gerade spazieren gingen und sich des Schnees erfreuten. Er setzte mit seinem Fahrzeug zurück und riss die beiden dann mit sich. So lautet der Bericht der Polizei des Kanton Wallis. Der genaue Hergang dieses schrecklichen Unfalls muss jedoch noch im Detail rekonstruiert werden. Hierfür sind auch Befragungen verschiedener Zeugen nötig, die bislang noch nicht abschließend stattfinden konnten.

Die 73-Jährige starb noch an der Unfallstelle. Das kleine Mädchen wurde lebensgefährlich verletzt und sofort mit einem Helikopter in eine Klinik nach Bern geflogen. Zu ihrem Zustand ist bislang noch nichts weiteres bekannt.
„Wir sind tief betroffen vom Unglück und sprechen den Angehörigen, mit denen wir in engem Kontakt stehen, unsere Anteilnahme aus“, erklärte der Geschäftsführer des Skilift-Betriebs, Valentin König, auf Nachfragen gegenüber dem Schweizer Nachrichtenportal „20 Minuten“.

Der 22-jährige Fahrer des Fahrzeuges werden nun psychologisch betreut, weil er angesichts des Unfalls einen massiven Schock erlitten hatte. Man stehe zudem in engem Austausch mit der Polizei und Staatsanwaltschaft, um aufzuklären, wie es zu dem Unglück kam. Nähere Erkenntnisse hierzu werden jedoch erst in einigen Tagen erwartet.

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  • ein Mensch musste sterben - ein kleines Kind schwebt in Lebensgefahr und ein junger Mann wird diesen Unfall wohl nie richtig verarbeiten und warum ist das mal wieder passiert - es war eine Pistenraupe, die mal wieder alles für die Touristen herrichten sollte, damit sie ihren Spaß haben. Eine vollkommen unnötige Aktion - vielleicht sollten die Menschen endlich mal runter kommen und sich auf das Wichtige besinnen - wer nicht ohne eine einwandfrei bearbeitete Piste Ski fahren kann, sollte es meiner Meinung nach eh sein lassen.

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Jerry Heiniken