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Eilmeldung: Zunächst unbekannter Schütze tötet Menschen in Baden-Württemberg

Großeinsatz bei Schusswechsel in Baden-Württemberg! Ersten Angaben zufolge könnte es sich um einen Amoklauf handeln. Das berichtete die „Bild“-Zeitung zuerst.

Ein Großaufgebot der Polizei sichert zur Stunde den Tatort eines Schützen in Baden-Württemberg. Der Mann soll bereits mehrere Menschen getötet haben. Die Polizei spricht von einem „Schusswaffengebrauch“ in Albstadt-Lautlingen (Baden-Württemberg).

In ersten Meldungen war von einem Amoklauf die Rede. Die Gefahrenlage befindet sich nahe dem Freizeitbad Badkap. Das Bad-Gelände wurde zunächst abgesperrt. Gäste sollten das Bad nicht mehr verlassen. „Wir haben eine polizeiliche Einsatzlage“, begründete die Polizei. Später dann die Entwarnung: Offenbar bestehe keine Gefahr für die allgemeine Bevölkerung. Der Täter habe es ausschließlich auf Mitglieder seiner eigenen Familie abgesehen. Demnach sei ein Streit eskaliert. Daraufhin habe der Mann seine Waffe genommen und drei Angehörige getötet. Schockierend ist die Lage dennoch. Menschen in der Umgebung hörten die Schüsse und flüchteten in ein nahegelegenes Gasthaus.

Auto rast in Menschenmenge bei „Donau in Flammen“
Das Wochenende zeigt sich traurig ereignisreich. Nach dem versuchten Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ereigneten sich auch in Deutschland erschreckende Vorfälle. Ein Zusammenhang besteht jedoch nicht.

In der Nacht zum Sonntag ist in Vilshofen (Landkreis Passau) ein Auto in eine Menschenmenge gerast, die am Ufer der Donau das Feuerwerk „Donau in Flammen“ anschauen wollten. Schnell stellte sich heraus, dass er sich nicht um einen Anschlag, sondern um einen Unfall handelte.

Der Fahrer des Wagens hatte sich zuvor einer polizeilichen Fahrzeugkontrolle entzogen und war vor der Polizei geflüchtet. Im Zuge der Verfolgungsjagd passierte das Fahrzeug die Veranstaltung in Vilshofen. Das flüchtige Fahrzeug erreichte die Unfallstelle mit „weit überhöhter Geschwindigkeit“ und erfasst – vermutlich unabsichtlich – sechs Menschen. Der Fahrer versuchte seine Flucht zunächst fortzusetzen, endete dann aber schließlich in einer Sackgasse und wurde festgenommen, meldete die Polizei. Die sechs angefahrenen Personen wurden teilweise schwer verletzt. Todesopfer gab es aber keine. “Es hätte noch ganz anders ausgehen können”, sagt der Polizeisprecher gegenüber der Mediengruppe Bayern. Der Unfall, der sich gegen 22:10 Uhr ereignet hatte, sei noch “relativ, relativ glimpflich”. Neben den Unfallopfern wurden zwei Polizeibeamte bei der Festnahme des Fahrers leicht verletzt. Im Fahrzeug befanden sich acht Personen, darunter fünf Kinder. Genauere Angaben machte die Polizei nicht.

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  • Sorry, das war kein Unfall! Das war Absicht! Wieso konnte der dort hineinfahren? Keine Absperrungen mehr nötig! Wird hier wieder zu leichtsinnig gehandelt! Unsere Bürger müssen das mit dem Leben bezahlen! Jetzt reichts!

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Sara Breitner