Eil-Nachricht: Schwerverletzte Frau aus Hamburger Klinik verschwunden

Die aus der Ukraine nach Deutschland geflohene Frau Natalia Kunts wird seit dem vergangenen Samstagnachmittag vermisst. Sie soll in einem wirklich schlechten gesundheitlichen Zustand aus der Hamburger Asklepios Klinik im Stadtteil Othmarschen geflohen sein. Dort wurde sie zuvor mit auf Grund schwerer, lebensbedrohender Verletzungen behandelt. Weil immer noch Lebensgefahr besteht, fahndet nun die Polizei mit einem Foto nach der 44-Jährigen.
Noch immer ist ihr Aufenthaltsort ungeklärt. Leider führten die bisherigen Suchmaßnahmen des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) nicht zum Auffinden der Vermissten, sodass jetzt die Öffentlichkeit mit ins Boots geholt wird.
Dabei wird die Gesuchte von den Behörden wie folgt beschrieben:

Sie soll etwa 165 bis 170 cm groß sein und eine schlanke Figur haben. Zudem ist ihr „osteuropäisches“ Erscheinungsbild sehr prägnant und auch ihre schulterlangen, blonden Haare sind auffällig. Zudem trägt sie einen blauen Gips am linken Unterarm und war zuletzt mit einer dunklen Winterjacke bekleidet.

Personen, die Hinweise zum Aufenthaltsort der Ukrainerin geben können, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder an einer Polizeidienststelle vor Ort zu melden. Es wird darauf hingewiesen, bei auffälligen Personen nicht zu zögern, auch wenn der Hinweis am Ende nicht zu einem Erfolg führt und es sich nicht um die Vermisste handelt.

Wer die Frau auf der Straße sieht, kann auch den Polizeinotruf 110 verständigen. Die Behörden sind miteinander verknüpft und arbeiten bei der Suche nach der 44-Jährigen Hand und Hand. Ein wichtiges Vorgehen bei einer Personenfahndung wie dieser. Was genau Natalia Kunts allerdings hat und weswegen sie in der Hamburger Klinik behandelt wurde, bleibt für den Moment noch offen. Fakt ist aber, dass sie sich schnellstmöglich zurück in eine stationäre Behandlung begeben muss, wenn sie wieder ganz gesund werden will.

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Jerry Heiniken