Deutliche Trump-Drohung: 11 Millionen Menschen in Angst vor ihm

Elf Millionen Menschen in den USA in Angst: Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump kündigte an, dass er schon am Dienstag zur Jagd auf illegale Einwanderer ruft. Bundesweit soll es Razzien geben, in der Folge dann Massen-Abschiebungen.

Am Montag wird Donald Trump als neuer US-Präsident vereidigt. Bereits am Tag darauf will er damit beginnen, massenhaft Menschen im Land verhaften zu lassen. Er hat es auf die geschätzt elf Millionen illegalen Einwanderer in den USA abgesehen. Wer keine Aufenthaltspapiere hat, soll hinausfliegen – ungeachtet der individuellen Situation.

Razzien starten in Chicago
Zu diesem Zwecke kündigte er landesweite Razzien an. Trumps designierter Grenzschutzbeauftragter Tom Homan wird diese überblicken. Laut einem Bericht der  „Washington Post“ wird Chicago in Illinois die erste Großstadt sein, in der für mindestens eine Woche nach Migranten ohne Papiere gesucht wird. Dafür werden bis zu 200 Beamte der Grenzschutzbehörde ICE eingesetzt. Chicago gilt als „Zufluchtsstadt“, sei aber nur einer von vielen Orten, so Horman.

Horman gilt als Hardliner. Er befürwortet auch, dass illegale Einwanderer von ihren Kindern getrennt werden. Zudem kündigte er an, dass niemand geschont werde: „Wenn sie illegal im Land sind, haben sie ein Problem.“

Polizei will keine Daten übermitteln
Die örtliche Polizei in Chicago kooperiert insofern, als sie sich den Mitarbeitern der Bundesbehörden nicht entgegenstellen wollen – allerdings werde die Stadt auch keine Informationen an die Mitarbeiter der Migrationsbehörden herausgeben.

Übungen an der Grenze zu Mexiko
Gelingt es Trump, alle illegalen Einwanderer abzuschieben, hat das Folgen für etwa 20 Millionen Familien in den USA. Die Bewohner der mexikanischen Ciudad Juárez berichten indes von Übungen der US-Grenzpolizei mit Stacheldraht und Betonblöcken. Laut dem Büro der US-Zoll und Grenzschutzbehörde CBP in El Paso fänden diese allerdings schon seit 2019 statt, angeblich um sich auf mögliche Vorfälle an der Grenze vorzubereiten. Die Bewohner von Ciudad Juárez berichten jedoch, dass die Übungen in den letzten Tagen stark zugenommen hätten.

Kommentare anzeigen

  • Und was ist da schlecht dabei? 11 Millionen illegale gehören natürlich außer Land gebracht.
    Es gibt eben noch Staaten die für seine STAATSBÜRGER da sind.
    Nicht so wie in Deutschland, wo man Asylanten alles hinten reinschiebt
    Und die Deutschen Bürger für die Abzockt und Arbeiten lässt.
    Dafür dürfen sogar Straffällige im Land bleiben. Präsident TRUMP macht es absolut RICHTIG.

  • Das muss man ihm lassen: Der zieht das Ding durch! Und das finde ich richtig. Illegal bleibt illegal. Damit mussten diese Menschen halt rechnen, so grausam das auch klingen mag.
    Bei uns können die machen, was sie wollen, und es gibt mehr als genug, die mit dem Messer rumrennen und grundlos die Leute abstechen!! In welchem Land noch gibt es sowas?

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Martin Beier