Covid-19 Impfschäden: Anspruch auf mehrere tausend Euro Schadenersatz

Bürger haben Anspruch auf staatliche Entschädigungen nach einer Corona-Impfung, wenn es dabei zu dauerhaften gesundheitlichen Schäden kommt. Inzwischen gingen mehr als tausend Anträge ein.

Wie aus Medienberichten hervorgeht, sind bei den zuständigen Behörden aller Bundesländer bisher 1.219 Anträge auf Schadenersatz nach einer Corona-Impfung eingegangen. Bei bisher 155,4 Millionen Impfungen, entspricht das einem Antrag pro 127.500 Impfungen. Die rechtliche Grundlage dieser Anträge liegt im  § 2 Nr. 11 des Infektionsschutzgesetz (IfSG). Demnach ist ein Impfschaden “die gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung durch die Schutzimpfung”, die zu einer dauerhaften (länger als sechs Monate andauernden) gesundheitlichen Schädigung führt. Solche Impfkomplikationen sind also nicht Schmerzen im Arm oder etwa Blutergüsse, sondern schwerwiegende Schädigungen wie etwa Hirnschäden mit Bewegungsstörungen. 

Wer Schadensersatz will, trägt die Beweislast, muss also zeigen, dass der eingetretene Schaden mit “Wahrscheinlichkeit” auf die stattgefundene Schutzimpfung zurückzuführen ist. Die meisten Anträge wurden bisher  mit 238 in Bayern gestellt, davon bislang drei bewilligt, gefolgt von NRW mit 188 Anträgen und bisher acht Bewilligungen. 102 Anträge gingen in Niedersachsen ein, dort wurde noch keiner anerkannt, 101 in Berlin bei ebenfalls noch keiner Anerkennung. Zur genauen Zahl der Anträge wollte sich das Bundesgesundheitsministerium allerdings nicht  äußern. 

Unterschiedliche Entschädigungsleistungen

Die Höhe der Entschädigungsleistungen bei Impfschäden wird im Im internationalen Vergleich sehr unterschiedlich behandelt. Schweden bot 311 anerkannten Geschädigten während der Schweinegrippe maximal eine Million Euro pro Patient. In den USA hat der Staat im Jahr 2019 pro Impfschaden durchschnittlich 259.000 US-Dollar pro Person gezahlt.

In Deutschland werden bei einer dauerhaften gesundheitlichen Schädigung eine Reihe staatlicher Entschädigungsleistunge gezahlt, die je nach Fallgestaltung abgerufen werden können. Im Mittelpunkt steht eine Grundrente von monatlich € 156 bis € 811. Dazu können mehrere Zulagen bis maximal monatlich € 626 kommen. Zum Beispiel durch den sogenannten “Berufsschadensausgleich”, der jedoch per Einzelfall berechnet werden muss. Im theoretischen Ausnahmefall können Impfopfer in Deutschland bis zu 15 000 Euro im Monat. So eine üppige Entschädigung wird jedoch eine Ausnahme bleiben. Noch im Dezember hat das für Impfstoffsicherheit zuständige Paul-Ehrlich-Institut seinen jüngsten Sicherheitsbericht vorgelegt und in dem heißt es: “Nach derzeitigem Kenntnisstand sind schwerwiegende Nebenwirkungen sehr selten und ändern nicht das positive Nutzen-Risiko-Verhältnis der Impfstoffe” gegen Corona. Der Bund der Versicherten warnt daher vor den Risiken einer Unterdeckung, weil das SARSCoV-2-Virus in vielen Versicherungstarifen kein Bestandteil sei. Da die Beweislast grundsätzlich beim Geschädigten liegt,  lohne ein Blick ins Kleingedruckte der Krankenversicherungsverträge.

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  • Wenn jenand schwerwiegende Folgen hat, muss er es auch noch beweisen. Da hat der mit einen höheren Bildungsstand und einem größeren Geldbeutel mit den entsprechenden Kontakten natürlich wieder bessere Chancen. Denken wir z.B. an eine alleinstehende 70 jährige Frau mit kleiner Rente und heftigen körperlichen Folgeschäden.
    Prima, erst wird nach dem Impfen gedrängt, auf Teufel komm raus, und dann wird man alleine gelassen.
    Nach dem Motto: Dann werden sich schon nicht so viele melden oder spätestens nach der ersten Absage resignieren!

    • Wieso brauch man Geld um zu beweisen,dass ein dauerhafter Schaden nach der Impfung entstanden ist ? Da gibt eine Ärztekommision die untersucht ob ein dauerhafter Schaden durch die Impfung vorliegt .Will man gerichtlich vorgehen bekommt man Gerichtskostenbeihilfe. Wie sieht gibt es nur einen Bruchteil von Geschädigten nach der Impfung gegenüber Geschädigte nach einer COVID-19 Erkrankung.

  • COVID-19 IMPFSCHÄDEN: ANSPRUCH AUF MEHRERE TAUSEND EURO SCHADENERSATZ

  • 155 Millionen Impfungen sind nicht gleich 155 Millionen geimpfte Personen, 1219 Anträge dagegen sind ziemlich sicher auch 1219 geschädigte Personen. Soviel Grundschulmathematik sollte selbst bei news64 vorhanden sein. Abgesehen davon, jedes andere Produkt hätte man bei 1219 Verdachtsfällen bereits zurück gezogen. Man stelle sich vor, eine große Supermarktkette in Deutschland hätte 1 Jahr lang eine bestimmte Marke von Tiefkühlpizzen verkauft durch die in diesem Jahr 1219 Personen eine Lebensmittelvergiftung bekommen hätten. Wie lange wohl wäre diese Pizza noch im Verkauf?

    • Da stimme ich mit Max vollkommen überein.
      Vor nicht Mal 2 Wochen wurde hier von einigen noch vehement abgestritten das es überhaupt sowas wie Impfschäden geben könnte. Das wäre gar nicht möglich wurde gesagt. Das ist nichts weiter als Geschwurbel von Impfgegnern wurde gesagt. Höchstens etwas Schmerz und eine Rötung an der Einstichstelle ein paar Tage lang. Jetzt ist das mit Sicherheit Geschwurbel, solche Behauptungen gab es bestimmt gar nicht.

  • Es gibt keine Impfschäden oder Langzeitfolgen. Dies ist absolut ausgeschlossen und nur eine Verschwörungstheorie der "Schwurbler" und der bösen Rechten :-D *Sarkasmus off* Keiner wird auch nur einen Cent sehen, selbst die Anerkannten!

    • Ist auch oder wollen Sie die paar Hanseln ins Verhältnis zu den COVID-19 Erkrankten setzen ? Es ist noch nicht einmal klar ob die wirklich durch die Impfung geschädigt sind. Da sind mehr Menschen durch COVID-19 gestorben als welche durch eine Impfung erkrankt sind . Schauen Sie doch die Verhältnismäßigkeit an ,es wird immer Menschen geben ,die es nicht vertragen und um Gottes Willen tun mir auch diese Menschen leid aber hier geht es um ein ganzes Volk und man muss nun schauen an was nun die meisten Menschen erkranken oder sterben und das ist immernoch entschieden COVID-19-

    • Langzeitfolgen ,das passt schon garnicht in ihre Meinung ,denn wie wir bereits wissen zeigt die Impfung keine dauerhafte Lösung,wo sollen dann Bitteschön Langzeitfolgen herkommen ?

  • „Zur genauen Zahl der Anträge wollte sich das Bundesgesundheitsministerium allerdings nicht äußern“

    Das sagt alles

  • Diese Meldung bestätigt jene von heute Früh, daß die Lebensversicherung im Falle eines Totgeimpften nicht zur Zahlung verpflichtet ist, weil die Einwilligung zur Impfung als Selbstmord gilt. Wie ist das eigentlich bei einem als Unfall getarnten Selbstmord ? Jedenfalls das Impfen lassen eignet sich dazu nicht. Aber der Tot wäre mir lieber als ein lebenslanger Hirnschaden. Und was hätte ich als Rentner von einer BU-Rente ? Das Risiko des Impfens erscheint mir immer größer zu werden als das Risiko einer Infektion, die bei Omikron nicht ein mal eine ernstere Erkrankung begründen muß.
    Wer weiß, vielleicht hatte schon mal eine nahezu symtomfreie Erkrankung die ich nur als leichte Halsschmerzen und leicht laufende Nase wahrgenommen habe und mit Hausmitteln von der "Wiese" binnen 2 oder 3 Tagen auskurierte, ohne Test?

  • Aber natürlich muss man nachweisen, dass es sich um einen Schaden handelt, der durch eine Impfung entstanden ist.
    Das ist so üblich und auch richtig.
    Hierfür gibt es Gutachter.
    Ob es sich bei diesen 1219 Anträgen auch um tatsächlich Geschädigte handelt, muss erstmal geprüft werden.

    Angehörige von 115 681 Covid- Toten, die ihr Familienmitglied aufgrund der Corona- Infektion verloren haben, werden keine Entschädigung erhalten.
    Wieviele Zehntausende zukünftig an Folgeschäden der Corona- Infektion zu leiden haben, wie viele hiervon erwerbsunfähig werden, darüber gibt es noch keine genauere Zahlen.
    Auf jeden Fall werden auch diese Corona- Opfer keine Entschädigung erhalten.
    Es wird für sie auch keiner in die Rentenkasse einzahlen.

    Knapp 60 000 Menschen sterben in Deutschland jährlich an den Nebenwirkungen ihrer Medikamente. Hiervon 3000 Menschen aufgrund der Einnahme von Aspirin.
    Geld gibts hierfür nicht, sind die Nebenwirkungen doch auf dem Waschzettel nachlesbar.
    Aber das interessiert die ganzen Schwurbler hier nicht.
    Weil es denen gar nicht um den Impfstoff in Wirklichkeit geht.

    • Ja genau, weil auch tatsächlich über 156.000 wirklich an covid verstorben sind. Oder sind die vielleicht mit oder im Zusammenhang mit vovid verstorben? Hat nicht letztens der divi Chef zugegeben, dass auch Menschen, die wegen völlig anderen Erkrankungen ins Krankenhaus kamen und dort erst zufällig auf corona positiv getestet wurden, ebenfalls zu den Menschen gezählt werden, die wegen corona dort sind? Verstirbt also der positiv getesteten mit Schlaganfall dann doch an den Folgen des Schlaganfalls, war es ein coronatoter. Das ist zahlenbiegerei. Aber das wollen Sie nicht sehen, oder? Genau wie die gelogenen Zahlen in Hamburg, Sachsen und Bayern, richtig?

      An einer Erkrankung zu sterben gehört zum Lebensrisiko. Schäden durch eine Impfung, die durch Diskriminierung und indirekten Zwang verabreicht wurde, sollte sehr wohl der Staat zahlen. Sie vergleichen Äpfel mit Birnen

  • Man ist in diesem Land auf sich allein gestellt. Ich habe unter Impfnebenwirkungen zu leiden, meine Mutter bekam nach der zweiten Impfung einen Hirnschlag und ist seitdem ein bettlägriges "Es", unser Sohn lag über Weihnachten (wenige Tage nach der Impfung) mit einer Herzmuskelentzündung auf der Kardiologie und als ich den Arzt im Krankenhaus auf die Meldung ans Paul-Ehrlich-Institut ansprach, hat der abgewunken und nur gemeint, dass sie (die Ärzte) dann nur noch damit beschäftigt seien. Was sagt das dem Menschen, dessen Hirn noch nicht weggespritzt ist? Genau: Die Dunkelziffer der Schäden ist exorbitant.
    Ach, übrigens, ich habe die Meldung selbst gemacht und rate jedem Betroffenen dies auch zu tun. Ist ganz einfach in ein paar Minuten unter
    https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/meldeformulare-online-meldung/nebenwirkungsmeldung-verbraucher-inhalt.html;jsessionid=F051468694DF220EFF7395654D18C9DE.intranet241
    zu machen.

  • Schland ist eine kommunistische Provinz vom China - das merkt man doch am Rechtsystem: Täterschutz vor Opferschutz: Die Politiker sind die TÄTER die kassieren ab. Das Volk bezahlt die Schulden, welche die Frau Merkel und Co uns hinterläßt!

  • Langsam glaube ich denen da oben weniger als nichts. Die sollen erst beweisen dass es Epidemie überhaupt gibt, sagen wer den Unsinn verbreitet und dabei verdient. Das Gesetz müsste man ändern und diejenige ganz enteignen, die an unserem Unglück verdienen. Täglich werden wir mit unlogischen Zahlen konfrontiert und zu Allem gezwungen. Warum muss jeder eine Einwilligung vor der Impfung unterschreiben, wenn behauptet wird dass Alles auf freiwilliger Basis passiert? Gründe für eine Revolution sind vorhanden. Bin gespannt ob mein Kommentar gesperrt wird.

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Sara Breitner