Vorsicht gilt für alle Bewohner gleich mehrerer Städte, da es derzeit zu schweren Ausschreitungen kommt. Die Polizei in Liverpool, Manchester, Hanley, Bristol, Stoke und anderen Großstädten Englands versucht, gegen Demonstranten verschiedener Gruppen anzukommen.
Auslöser für die brutalen Krawalle, die nun komplett zu eskalieren drohen, war der Mord an drei kleinen Mädchen bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs. Ein 17 Jahre alter Junge war mit einem Messer ins Tanzstudio eingedrungen und hatte wahllos auf die kleinen Mädchen eingestochen. Elsie Dot S. (7), Alice D.-A. (9) und Bebe K. (6) kamen dabei ums Leben.
Der Anschlag ist Aufreger in England und brachte verschiedenste Gruppen, von Rechtsradikalen über Linksradikale bis hin zu Islamisten dazu, auf der Straße zu demonstrieren. Dabei kommt es zu Zusammenstößen zwischen den Gruppen, aber auch laufend zu brutalen Auseinandersetzungen mit der Polizei.
So fliegen etwa Steine auf Polizisten, Straßen-Barrikaden werden angezündet, Demonstranten gehen aufeinander los. Auf der Plattform „X“ (früher Twitter) trendet bereits der Begriff „Bürgerkrieg“. Viele Beamte trugen bereits Verletzungen davon. In Liverpool wurden gleich mehrere Polizisten durch geworfene Stühle, Ziegelsteine, Flaschen und Leuchtraketen getroffen, wie die „Sun“ berichtet.
In Manchester kam es zu einem Konflikt zwischen rechtsextremen Schlägern und Antirassismusgruppen zusammen – zwei Männer wurden festgenommen, für das Stadtzentrum ein Räumungsbefehl erlassen. In Hanley (Stoke-on-Trent) soll gar ein Mann erstochen worden sein, die Polizei streitet das bislang aber ab. Muslime sollen sich versammelt haben, um sich verteidigend vor Moscheen zu stellen.
In Sunderland wurden ebenfalls heftige Krawalle gemeldet: Vier Polizisten wurden verletzt, als sie mit Bierflaschen, Feuerlöschern und Steinen beworfen wurden. Die Randalierer griffen eine Polizeiwache an und setzten ein Auto in Brand.
Ausschreitungen gibt es auch in Cleveland, Bristol, Stoke und Hull. Die Lage im ganzen Land gilt als unübersichtlich. Premierminister Keir Starmer kündigte bereits an, dass er gegen die Randalierer hart durchgreifen wolle. Die Polizei habe seine volle Unterstützung.
In Bezug auf die tödliche Messer-Attacke des 17-Jährigen auf die kleinen Mädchen halten sich die Gerüchte hartnäckig, dass der Täter ein muslimischer Asylbewerber sei. Das ist aber nicht korrekt. Laut Polizei handelt es sich um einen in Großbritannien geborenen Sohn von Eltern aus Ruanda. Weitere Details wurden nicht bekannt, was bei vielen Briten Unverständnis auslöst.
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Wann ist es bei UNS soweit???? Jetzt versteckt man sich unter den Mantel des wo GEBOREN SEIN! Egal die Wurzel liegt in RUANDA!!!!! Was kommt ALLES für Kruppzeug (nicht zu verwechseln mit KROPPZEUG niederdeutsch) nach Deutschland stiftet Unruhe und ist Auslöser von Krawallen??? Ich sage immer wer in DEUTSCHLAND sich nach den Gesetzen unseres Landes bewegt und danach verhält habe ich überhaupt KEINE Vorurteile. Wer arbeitet und seine Pflichten jeglicher Art nachkommt ist willkommen. Wir werden überrannt und werden der Lage NICHT mehr HERR ,unser Sozialsystem wird überbelastet und ausgenutzt.