Breaking News: Autofahrer rast in Menschenmenge

Es ist unvorstellbar: Bei einer Karnevalsveranstaltung im belgischen Strépy-Bracquegnies tötete am heutigen Sonntagmorgen (20.03.2022) ein Autofahrer mehrere Menschen. Bislang sind laut belgischer Staatsanwaltschaft sechs Menschen verstorben. Mehr als 37 Männer, Frauen und Kinder wurden teils schwer verletzt.

Noch ist unklar, ob der Fahrer absichtlich in die rund 100 Mann starke Gruppe fuhr. Wie Bürgermeister Jacques Gobert in einer öffentlichen Stellungnahme mitteilte, fuhr der Fahrer zunächst weiter, als er bereits einige Menschen getroffen hatte, konnte aber kurz darauf gestoppt werden.

Ein Moderator des belgischen Radiosenders RTL, der ebenfalls an der Karnevalsveranstaltung teilnahm, berichtete von dramatischen Szenen. Seinen Angaben zufolge fuhr das Auto mitten in die Menschenmenge. „Da waren Musik und Gelächter und drei Sekunden später waren es Schreie. Es war schrecklich”, wird er zitiert.

Kurz nach dem Vorfall wurde der kommunale Notfallplan ausgelöst und der Opferhilfedienst aktiviert. Die belgische Innenministerin Annelies Verlinden schrieb auf Twitter, ihr tiefstes Beileid gelte den Familien und Freunden der Getöteten und Verletzten. „Was eine tolle Party werden sollte, wurde zu einem Drama.” Auch der belgische Premierminister Alexander De Croo äußerte Anteilnahme und sprach von “schrecklichen Neuigkeiten” aus Strépy-Bracquegnies.

Die heutigen Ereignisse in Belgiern erinnern viele Menschen auch an das Grauen beim Rosenmontagsumzug vor zwei Jahren im nordhessischen Volkmarsen. Damals wurden 88 Menschen, darunter 26 Kinder, schwer verletzt, als ein Autofahrer vorsätzlich in den Rosenmontagszug raste. Der Täter wurde im Anschluss zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt und sitzt seitdem im Gefängnis.
Was dem Fahrer des belgischen Amokwagens nun droht, bleibt vorerst abzuwarten. Die Ermittlungen in diesem Fall laufen auf Hochtouren, dauern aber vorerst noch an.

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  • Nein, das war kein Islamist, das war ein ganz normaler Belgier aber den Namen veröffentlichen wir nicht wegen der andauernden Ermittlungen, so die belgische Presse, die ja in der EU gleichgeschaltet ist.
    Aber eine Ausnahme gibt es bei uns, wenn es sich um einen deutschen Attentäter handelt, dann wird der volle Name oder der deutschklingende Vorname und der Nachname als ein Buchstabe mit Punkt genannt.
    Die Betonung, daß es sich bei dem Attentäter um einen Deutschen handelt, ist bei uns ganz normal trotz der laufenden Ermittlungen.

    Ach wie schön, daß wir in Joschka Fischers Schweinerepublik leben.
    Nein, nach Nordkorea mag ich nicht auswandern, falls meine Gutmenschen mir das wieder vorschlagen.

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Jerry Heiniken