Das Online-Portal www.lebensmittelwarnung.de hat jetzt vor mehreren Lebensmitteln mit Produktionsfehlern und den damit möglicherweise einhergehenden Gesundheitsgefahren gewarnt. Darunter befinden sich auch Produkte für Kinder.
Die Drogeriekette Rossmann hat einen Produktrückruf für gesalzene Maiswaffeln der Marke Genuss Plus und Maiswaffeln mit Meersalz der Marke Enerbio gestartet. Es können sich in den Verpackungen Metallsplitter befinden. Die betroffenen Genuss-Plus-Waffeln (EAN 4305615416403) haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 01. Oktober bzw. 22. November.
Der 29. Oktober sowie der 07. Dezember sind die Mindesthaltbarkeitsdaten bei den Verpackungen für die Enerbio-Waffeln (EAN 4305615416403). Diese Produkte wurden nach Angaben des Portals www.lebensmittelwarnung.de, das unter anderem vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit betrieben wird, in allen Bundesländern verkauft.
Selbst Baby-Produkte betroffen
Bei einem Baby-Müsli der Marke Babydream (EAN 4305615541662) und einem Kinder-Früchtemüsli der selben Firma (EAN 4305615649023) konnte der Drogeriediscounter nicht ausschließen, dass vereinzelt Teile von Apfelstielen in den Verpackungen enthalten sein könnten. Baby-Müsli-Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.12.2019 und Kinder-Früchtemüsli, haltbar bis mindestens 19.12.2019 sollten umgehend zu den Filialen zurückgebracht werden, wo sie gekauft wurden. Explizit betrifft dies nach Auskunft des Unternehmens die Produkte, die in Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt verkauft wurden.
Die Firma Franz Wiltmann GmbH & Co.KG rief in der letzten Woche bereits eine Schinken-Rotwurst in 100 g Packungen zurück. News64.net berichtete bereits darüber.
Erdnüsse in Blätterteig bringt Allergiker in Gefahr
Die Firma Kutucuoglu Backwaren GmbH & Co. KG ruft währenddessen das Produkt Baklava – Türkisches Blätterteiggebäck zurück, da darin Erdnüsse verarbeitet wurden, ohne dies in der Inhaltsangabe zu deklarieren. Die Mindesthaltbarkeitsdaten der 800 g Packungen liegen hier zwischen dem 09.02.2019 und dem 19.03.2019. Die Firma weißt darauf hin, dass Personen ohne eine Erdnussallergie dieses Produkt bedenkenlos verzehren können. Das Gebäck wurde dem Internetportal www.lebensmittelwarnung.de zufolge in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein verkauft.
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