Diese Nachricht schockt viele: Mindestens drei Flughäfen müssen schließen. Betroffen sind die russischen Orte Kasan, Ischewsk und Saratowin Russland, nachdem es zahlreiche Drohnenangriffe durch die Ukraine gegeben habe.
Die russische Luftfahrtaufsicht veranlasste angesichts von Drohnenangriffen durch die Ukraine die zeitweise Schließung von drei Flughäfen. So habe es in Kasan, einer 800 Kilometer östlich von Moskau gelegenen Stadt, acht Drohnenangriffe in insgesamt drei Wellen gegeben, darunter sechs auf Wohngebäude. Berichte über Opfer gibt es bislang nicht.
Keine Starts oder Landungen
In Ischewsk, einer kleineren Stadt nordöstlich von Kasan, und in Saratow, 650 Kilometer südlich von Kasan, mussten die Starts und Landungen von Flugzeugen laut der Luftfahrtaufsicht Rosawiazia ebenfalls ausgesetzt worden. Das Büro des Bürgermeisters meldete den Angriff auf Wohngebäude in drei Bezirken von Kasan. Dabei handelt es sich um die Hauptstadt der Region Tatarstan im Südwesten Russlands.
Auch Russland feuert auf die Ukraine
Die russischen Streitkräfte sollen nach Angaben der Ukraine bereits in der Nacht mit 113 Drohnen angegriffen haben. 57 von ihnen konnten abgefangen und zerstört werden, wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte. 56 weitere Drohnen hätten ihre Ziele verfehlt. Der Grund dafür sollen in erster Linie Störungen durch elektronische Kriegsführungssysteme gewesen sein.
Russland soll außerdem eine Rakete vom Typ S-400 auf das Zentrum der Ukraine abgefeuert haben, allerdings ohne dabei Schaden anzurichten. Täglich werden Dutzende Drohnen auf die Ukraine abgefeuert.
Russen rücken vor
Scheinbar nicht ohne Erfolg: Das Dorf Kostjantynopolske in der Region Donezk im Osten der Ukraine soll durch russische Streitkräfte eingenommen worden sein, wie das Verteidigungsministerium in Moskau behauptet. Unabhängige Berichte darüber gibt es bislang aber nicht. Den russischen Truppen ist es in den vergangenen Wochen gelungen, im Osten der Ukraine rasch vorzurücken.
Auch in Kursk hat die Ukraine laut der Nachrichtenagentur Reuters mittlerweile 40 Prozent des im August besetzten russischen Territoriums wieder verloren.
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