Ab dem Jahr 2025 treten zahlreiche wichtige Änderungen in Kraft: In vielen Fällen müssen Autofahrer schnell handeln, sonst drohen teure Konsequenzen.
TÜV-Hauptuntersuchung
Für alle Autobesitzer, die eine orangefarbene TÜV-Plakette auf ihrem Nummernschild haben, ist 2025 das Jahr, in dem sie ihr Fahrzeug zur Inspektion bringen müssen. Am besten ist es, sich rechtzeitig darum zu kümmern, denn wenn man die Hauptuntersuchung verpasst, wird ein Bußgeld fällig: Ist sie bis zu 2 Monate überzogen, werden 15 Euro fällig, nach mehr als 2 Monaten sind es 25 Euro, nach 8 Monaten sogar 60 Euro.
Umtausch des Führerscheins
Autofahrer, die 1971 oder später geboren wurden und noch einen rosafarbenen oder grauen Papierführerschein besitzen, haben jetzt weniger als einen Monat Zeit, diesen gegen einen der neuen Führerscheine im Scheckkartenformat umzutauschen. Wenn Sie dies nicht bis zum 19. Januar 2025 tun und von einer Polizeikontrolle angehalten werden, müssen Sie mit einem Verwarnungsgeld von 10 Euro rechnen. Außerdem müssen Sie Ihren neuen Führerschein zu einem späteren Zeitpunkt vorlegen.
Inspektion von Wohnmobilen und Wohnwagen
Bis zum 19. Juni 2025 sind alle Besitzer von Wohnmobilen und Wohnwagen verpflichtet, einen Nachweis der Überprüfung der Flüssiggasanlage ihres Fahrzeugs zu besitzen. Dies gilt auch für Neufahrzeuge, die vor der Zulassung eine Überprüfung bestehen müssen. Die Inspektion muss alle zwei Jahre wiederholt werden. Besitzer, die dies versäumen, müssen mit einem Bußgeld rechnen, ähnlich dem, das für eine abgelaufene TÜV-Plakette erhoben wird.
Spritpreise steigen
Ab dem 1. Januar 2025 tritt die neue höhere CO2-Steuer in Kraft. Nach Angaben von Auto, Motor und Sport müssen Autofahrer mit rund 15,7 Cent mehr pro Liter Benzin und 17,3 Cent mehr pro Liter Diesel rechnen.
Kfz-Versicherung
Im September hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) neue Typklassen für rund 33.000 Automodelle veröffentlicht. Damit werden die Autos von rund 7,1 Millionen Autofahrern im nächsten Jahr in eine höhere Klasse eingestuft, während die Autos von 5,4 Millionen Autofahrern eine Klasse nach unten rücken (für rund 30 Millionen Autofahrer ändert sich nichts).
Aber auch wenn Ihr Fahrzeug von der Typklassenänderung nicht betroffen ist, können im Jahr 2025 höhere Beiträge für Ihre Kfz-Versicherung drohen. Der Grund dafür: Autofahrer in 49 Zulassungsbezirken werden in diesem Jahr von schlechteren Einstufungen betroffen sein.
Bevor Sie Ihre Kfz-Versicherung erneuern, sollten Sie auf jeden Fall die Angebote für Autoversicherungen prüfen, zum Beispiel auf dem Verbrauchervergleichsportal Verivox. So können Sie unter Umständen noch Geld sparen, auch wenn Ihre Kfz-Versicherung im nächsten Jahr eigentlich steigen sollte.
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Früher hätte ich geschrieben:
" Selten so einen Scheiß gelesen"
Heute kann man nur noch schreiben:
Schon wieder so ein Scheiß.
Alles nicht neu!!!!
Punkt 1
Wow, wusste garnicht das die Autoinspektion jetzt Pflicht ist 🤣🤣🤣.
Dachte erst für Tüv Überziehen muss man jetzt in den Knast.
Lächerliche 15€ oder 25€ und erst recht die 60€ ist doch uninteressant.
Hab bei der Stadt schon 20€ an Mahngebühren bezahlt, das finde ich unverschämt.
Punkt 2
Führerschein ist genauso unwichtig. Bin in über 40 Jahren und mehreren Millionen km erst 3x in eine Verkehrskontrolle geraten. Und wenn sind die 10€ doch egal.
Punkt 3
Auch bei Wohnmobilen ist eine Inspektion alle 2 Jahre nicht vorgeschrieben.
Und pauschal sind alle Besitzer von Wohnmobilen und Wohnwagen nicht verpflichtet, einen Nachweis der Überprüfung der Flüssiggasanlage ihres Fahrzeugs zu besitzen.
Sind Sie nur wenn Sie auch eine Flüssggasanlage in Ihrem Fahrzeug haben.
Punkt 4
Spritpreise ändern sich.
Man da muss ich ja schnell handeln und alle meine Autos noch mal volltanken.
🤣🤣🤣🤣
Punkt 5
Versicherung wird teurer.
🤣🤣🤣🤣🤣
Punkt 6: Detlef, wir haben so gelacht. Über Dich.
Kai Degner
Hör endlich auf so einen Mist zu schreiben, (abzuschreiben, wenn dann wenigstens richtig) und such dir einen Job, der deiner Qualifikation entspricht.