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Annalena Baerbock in handfesten Eklat verwickelt

Ob dieser handfeste Skandal ohne Konsequenzen bleibt? Annalena Baerbock ist in einen beispiellosen Eklat verwickelt, der als „die reinste Provokation“ wahrgenommen wird: Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán besuchte zuerst unabgesprochen Wladimir Putin und sagte dann einen bereits fixierten Termin mit der Bundesaußenministerin ab.

Seit Kurzem läuft die ungarische EU-Ratspräsidentschaft, und Ungarns Präsident Viktor Orbán sorgte bereits für Staunen und Stirnrunzeln. Denn schon am ersten Tag im Posten reiste Orbán für ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Kiew, bevor er sich dann in Moskau mit Wladimir Putin traf.

Internationale Partnerschaft belastet
Der Besuch in Russland wurde von vielen Seiten als reine Provokation bewertet, da sie mit den internationalen Partnern nicht abgesprochen war. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, schrieb auf X (ehemals Twitter): „Nur Einigkeit und Entschlossenheit werden den Weg zu einem umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine ebnen.“

Washington kritisiert Reise
Noch-Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg stellte ebenso unmissverständlich klar, dass Orbán das Militärbündnis nicht vertrete, sondern eigenmächtig gehandelt hat. Washington kritisierte die „kontraproduktive Reise“, die nicht förderlich für den Frieden, die territoriale Integrität und die Unabhängigkeit der Ukraine sei.

Begeistert zeigte sich dagegen der slowakische Ministerpräsident Robert Fico, der sich gerade von einem Schussattentat erholt. Er lobte den ungarischen Regierungschef und sprach ihm seine „Bewunderung“ aus.

Treffen in Budapest geplatzt
Am kommenden Montag hätte also Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ihren ungarischen Außenamtskollegen Péter Szijjártó in Budapest treffen sollen. Die Politikerin wollte bei dem Termin auch über Orbáns irritierende Vermittlungsversuche zwischen der Ukraine und Russland sprechen. Doch dazu wird es nun doch nicht kommen – angeblich hat Ungarn Terminkollisionen.

„Ein ernstes und ehrliches persönliches Gespräch zwischen beiden Außenministern wäre in Anbetracht der überraschenden und nicht abgestimmten Moskau-Reise von Ministerpräsident Orbán durchaus wichtig gewesen“, reagiert das Auswärtige Amt öffentlich auf den Korb. Die Reise soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Kommentare anzeigen

  • Diese Frau ist einfach nicht mehr tragbar, rausschmeißen aber ohne weitere Bezahlung aber das trifft auf die gesamte deutsche Regierung zu. Würde eine Menge Geld sparen das sinnvoller ausgegeben werden kann.

  • Wer will sich diesen Müll von unserer feministischen Kommunistin noch anhören? Ich kann es verstehen, daß keiner mehr Lust auf Dummheit hat. Also Frau B, nicht rumheulen, sondern mal Gedanken machen. China hatte auch Lust auf einseitiges Gewäsch.

  • Annalenchen ist nicht der Nabel der Welt. Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, Frieden zu schaffen, muß man diese nutzen. Wahrscheinlich muß die Ukraine Zugeständnisse machen müssen, - nicht schön, aber wir sind hier leider nicht bei "Wünsch Dir was"! Ich wünsche Herrn Orban viel Glück bei der Vermittlung!

  • Die Baerbock hat sich mit dieser Ausladung eine diplomatische Ohrfeige eingehandelt . Sie ist eben un erwünscht im Osten.

  • Die nimmt doch in der ganzen Welt niemand ernst!! Die ist eine Zumutung!
    Soll weiter unnötig in der Welt herumfliegen und CO2 in die Luft pusten, für etwas Anderes ist sie nicht zu gebrauchen!

  • Meine lieben "Kommentatoren"!
    Habt Ihr den Beitragstext überhaupt gelesen?
    Jedenfalls offensichtlich nicht verstanden.
    Ungarn hat das Treffen platzen lassen und geht lieber auf Schmusekurs mit Putin. Darüber solltet Ihr euch mal aufregen, anstatt gegen Baerbock hirnlos rumzublöken.
    Und Orban als neuer Friedensengel? Wie blöd kann man sein um ihm das abzunehmen.

  • Hans Müller, ich habe das sehr wohl gelesen, aber dass sich keiner mehr mit Baerbock und Co. treffen will, kann ich sehr gut nachvollziehen! Solche Vertreter unserer Regierung sind beschämend für unser Land und nicht mehr ernst zu nehmen.
    Davon abgesehen ist das, was Sie da über die anderen Kommentatoren schreiben eine Beleidigung und überheblich.
    Warten Sie doch erstmal ab! Vielleicht war dieses Treffen mit Putin gar nicht mal so schlecht!

  • @ Ines
    Beschämend empfinde ich allenfalls das Niveau der obigen Kommentare. Man kann zu Frau Baerbock stehen, wie man will jedenfalls hat sie wenigstens den Mumm, mit Autokraten Klartext zu sprechen. Anbiederei wird von diesen ja nur als Schwäche interpretiert und das Spiel geht lustig auf unsere Kosten weiter.
    Aber in diesem Forum scheint es ja einige notorische Putinversteher zu geben, die die Schuld an Putins "militärischer Spezialoperation " ;-) lieber im Westen und den USA sehen wollen. Verkehrte Welt!

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Author
Martin Beier