Der ADAC beobachtet die aktuelle Spritpreis-Entwicklung sehr genau. Der Autofahrerclub befürchtet nun Engpässe an Tankstellen, sobald der Tankrabatt greift.
„Ansturm auf Tankstellen erwartet, Engpässe möglich“, mahnt der ADAC in einer aktuellen Stellungnahme zum Tankrabatt. Am 1. Juni greift das Entlastungspaket der Bundesregierung. Dann soll Tanken wieder billiger werden. Der ADAC geht davon aus, dass viele Autofahrer versuchen werden, bis dahin nicht mehr zu tanken. Anfang Mai könne es daher zu Engpässen kommen. Insbesondere zu den Stoßzeiten drohen Schlangen und ungewohnt lange Wartezeiten an den Tankstellen.
Außerdem könnte die erste Tankfahrt im Juni zur Enttäuschung werden. Denn möglicherweise würden einige Tankstellenbetreiber noch beim alten Preis bleiben, bis das Benzin ausverkauft ist, das sie bereits im Mai erhalten haben. Da andere Autofahrer naturgemäß diese Tankstellen meiden werden, könnte es eine Weile dauern, bis diese Vorräte aufgebraucht sind.
Autofahrern empfiehlt der Automobilclub daher, „mit Augenmaß“ vorzugehen. Jeder Pkw-Besitzer sollte genug Kraftstoff vorrätig haben, um notfalls auch ein paar Tage überbrücken zu können.
Tankrabatt zum 1. Juni
Der Tankrabatt der Bundesregierung greift am 1. Juni 2022. Dann soll jeder Liter Benzin um bis zu 35 Cent billiger werden. Bei Diesel macht der Rabatt bis zu 17 Cent pro Liter aus.
Der Rabatt wird über die Steuer reguliert. Insebesondere die Energiesteuer wird um bis zu 30 Cent gesenkt. Außerdem werden für Benzin 5 Cent bei der Mehrwertsteuer abgezogen. Bei Diesel wird die Energiesteuer um 14 Cent beschnitten und die Mehrwertsteuer um bis zu 3 Cent.
Der ADAC begrüßt diese Entlastung der Verbraucher als „richtiges Signal“ und ermahnte die Mineralkonzerne den Rabatt auch vollumfänglich an die Endkunden weiterzugeben. Darüber hinaus erinnerte ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand erneut: „Wichtig ist auch, dass die Umstellung gut vorbereitet wird und es nicht zu Knappheiten oder größeren Verzögerungen bei der Preissenkung kommt.“
Weitere Entlastungen der Bundesregierung
Das Entlastungspaket der Bundesregierung enthält darüber hinaus eine einmalige Energiepauschale von 300 Euro für alle einkommenssteuerpflichtigen Erwerbstätigen sowie das 9-Euro-Ticket. Dabei handelt es sich um ein Monatsticket, das deutschlandweit im öffentlichen Nahverkehr gilt. Unabhängig vom Ort des Erwerbs soll man damit auch überregional reisen können – allerdings nur mit den zugehörigen Bahnen und Bussen, also U-Bahnen, Straßenbahnen und Regionalzüge.
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Es ist erschreckend, kein Aufschrei der Rentner!!!
Hoffentlich geht keiner mehr zur nächsten Wahl
Wir haben diese Großkofferten erst mal groß gezogen.
Im Frieden lernen, studieren und Party machen.
Vielen Dank und möget Ihr bald auf die Schnauze fallen.
Hallo Motzki, nicht Großkofferten, obwohl vielleicht auch passend, Großkopferden
Motze nicht wählen zu gehen ist keine Lösung denn diese Stimmen kommen denen zugute Diamanten gerade nicht will. Das Richtige wählen wäre besser
Rentner bekommen die 300,- €, wenn sie einmal für Geringfähig angemeldet sind.
Ja, ich finde es auch erschreckend, wie man mit den Bürgern umgeht. Die 3 Monate günstiger Tanken, die ),- € Fahrkarte...... das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die " Großkopferte`n "
meinen, das es damit gut sein muss. Man darf halt nicht genau hinschaun. Des is wie bei den 3 Affen. Augen zu, Ohren zu und bloß nix sagen....... vor allem Alles besser wissen müssen. Die fallen aber leider nie auf die Schnauze, weil die immer eine Hintertüre offen haben. Eine Krähe pickt keiner anderen Krähe das Auge aus. !!! Ein altes Sprichwort.
Es ist eine bodenlose Frechheit wie für die ganze Welt deutsche Steuergelder da sind aber für die deutsche Bevölkerung nur ein Almosen übrig ist. Es ist einfach unfassbar. Was muss noch alles passieren bis die Leute hier den Hintern hoch bekommen.
Wenn es denn überhaupt ein Almosen wäre ,der Tankrabatt ist ein Witz und wer rechnen kann weiß das. Jetzt ziehen sie die Preise so an ,dass es wieder passt wenn der „ Rabatt „ kommt .
Tamara sagt:
22/05/2022 um 1:06 Uhr
Wenn es denn überhaupt ein Almosen wäre ,der Tankrabatt ist ein Witz und wer rechnen kann weiß das. Jetzt ziehen sie die Preise so an ,dass es wieder passt wenn der „ Rabatt „ kommt .
Wieso regen Sie sich denn auf? Sie sind doch so eine große Klimaaktivistin, die den Menschen am liebsten sogar Flüge in den Urlaub verbieten will, zur Rettung des Klimas. Eigentlich wäre doch eher in Ihrem Sinne wenn die Benzinpreise noch höher wären. Bei Ihnen bin ich davon ausgegangen, dass Sie das Fahrrad benutzen oder ein Elektromobil , wenn Sie ausnahmsweise mal unterwegs sind und nicht umweltfreundlich zu Hause bleiben. Jetzt bin ich richtig enttäuscht. Aber beim Elektroauto sollte man auch wissen das die Herstellung des Akkus alles andere als umweltfreundlich ist, nur mal so nebenbei.
Ich rege mich über diese „Gönner“ auf welche gar keine sind. Urlaub machen ist mal das eine aber Tankrabatt geben welcher gar keiner ist ,ist das andere. Ich habe bei der Urlaubsgestaltung immer die Wahl ,wenn ich aber zur Arbeit mit dem Auto muss weil ich in Schichten arbeite und die Öffentlichen diese Zeiten nicht bedienen, die Transportkosten auf den Endverbraucher gelegt werden haben wir keine Wahl. Ich habe auch nicht gesagt ,dass man nicht in den Urlaub fliegen sollte ,nur muß nicht alle Stunden ein Flug nach Mallorca gehen und deshalb wird es auch teurer werden und wer sich das nicht leisten kann muß seinen Urlaub anders gestalten . Hier ist eine Elisabeth die noch nie im Urlaub war und 74 Jahre ist.
Tamara sagt:
22/05/2022 um 18:02 Uhr
Ich rege mich über diese „Gönner“ auf welche gar keine sind. Urlaub machen ist mal das eine aber Tankrabatt geben welcher gar keiner ist ,ist das andere. ...
Ja aber Sie setzten sich doch so für den Klimaschutz ein. Da müssten Sie doch eigentlich glücklich darüber sein das die Benzinpreise immer mehr steigen und der Tankrabatt auch keine wirkliche Hilfe ist. Das erfüllt sämtliche Träume der Grünen, die am liebsten sofort alle Autos von der Straße verbannen würden. Es müsste Ihnen doch eine Freude sein, wenn sich der Normalverdiener das bald nicht mehr leisten kann und nur noch für die Tankfüllung, Miete und Lebensmittel arbeiten geht. Für das gute Klima könnten Sie doch mit guten Beispiel vorangehen und auf Ihr Auto verzichten. Da gibt's doch bestimmt zahlreiche andere Möglichkeiten. Man muss weder mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen noch mit dem Auto herumfahren. Urlaub kann man schließlich auch auf dem eigenen Balkon machen, das ist klimaneutral. Alles andere ist unnötiger Luxus. Wir müssen vor allem andere Länder großzügig unterstützen und Sanktionen aussprechen die uns selber schaden. Das ist viel wichtiger als die Befindlichkeiten der eigenen Bevölkerung.
Frida ,nochmal ich habe nichts gegen fliegen in den Urlaub ,nur muß ja nicht im Stundentakt nach Mallorca geflogen werden .Überlegen Sie mal wieviele Menschen konnten sich in den 60er Jahren einen Flug leisten .Die haben ihren Koffer gepackt und sind an die Nord-oder Ostsee gefahren was meinen Sie was es außer dem Strand dort alles zu sehen gibt. Es gibt auch noch ganz viele andere schöne Orte außer dem Ballermann
Tamara sagt:
22/05/2022 um 22:55 Uhr
Frida ,nochmal ich habe nichts gegen fliegen in den Urlaub ,nur muß ja nicht im Stundentakt nach Mallorca geflogen werden .
Das mag alles sein. Aber denken Sie wirklich das es viel fürs Klima bringt wenn nur die Deutschen bevormundet werden, auf Flugreisen verzichten und der Rest der Welt macht was er will? Politiker fliegen innerhalb des Landes hin und her, fahren mit Benzin -hungrigen Autos usw. Gas und Öl wird in riesigen Tankern verschifft, weil man ja unbedingt ein Embargo aussprechen will. Haben
Sie eine Ahnung wie klimaschädlich das ist? Dann kann man auch nur an die Herstellung der ganzen Akkus für die Elktrofahrzeuge denken, haben Sie sich informiert wo die Rohstoffe dafür herkommen wie klimaschädlich der Abbau ist? Wo kommt am Ende der Strom für die ganzen Akkus her? Von immer mehr Windrädern, die nicht nur einen immensen Anteil an Vögeln und anderen Tieren die hineinfliegen töten? Wohl kaum. Da könnte man immer so weitermachen und listenweise aufzählen was alles schädlich fürs Klima ist. Doch sollte man nicht erstmal bei denen anfangen, die nur Forderungen an das Volk stellen, sich selber aber davon ausnehmen? Gürtel enger schnallen, Strom sparen, Heizung runter, kein Fleisch mehr, nicht mehr duschen, Urlaub möglichst nur noch im eigenen Land wie zu DDR-Zeiten ....
Es spielt doch gar keine Rolle und es hat auch keiner gesagt was in Deutschland an der Ost- oder Nordsee ist. Keiner hat bestritten dass es da nicht schön ist. Doch auch dahin kommt man nur mit dem Auto oder der Bahn, das eine verbraucht Benzin, was man kaum noch bezahlen kann, das andere ist sehr teuer und unzuverlässig. Dazu kostet 1 Woche Ostsee für eine z.B. vierköpfige Familie viel mehr als ein Pauschalurlaub in Spanien, das sollten Sie dazu dann auch bedenken. Das hat auch überhaupt nichts mit dem Ballermann zu tun, Spanien besteht nicht nur aus dem Ballermann! Viele Menschen zieht es nicht wegen dem Ballermann nach Spaniern sondern wegen Land Leute und Wetter. Das nennt sich eben Urlaub. Und nochmal. Einiges was Sie sagen mag richtig sein, aber ich denke das jeder für sich selber entscheiden sollte wo er seinen Urlaub verbringt. Sicher kann man die Flüge auch einschränken, aber ob das nun unser Klima rettet, ob dann weniger Menschen fliegen, das möchte ich doch stark bezweifeln.
Frida, ich verstehe was Du da schreibst vollkommen. Die Deutschen werden jetzt auf Teufel komm raus in ihrer Lebensphilosophie beschnitten und ganz schlimm das man es am liebsten sofort und alles auf einmal ändern möchte. Man schafft Flugzeuge Autos usw an ,die Menschen nehmen es dankend an und ihnen das jetzt von jetzt auf gleich wieder wegzunehmen finde ich auch nicht gut .Es gibt so vieles was man machen kann um der Umwelt etwas gutes zutun .Man sollte klein anfangen und nach Alternativen suchen welche wirklich etwas bringen ohne dem Menschen die Freude am Leben zu nehmen. Vielleicht sollte man mal damit anfangen nicht alles gleich wegzuwerfen sondern Ressourcen nutzen. In der DDR konnten wir auch nicht alle 2 Jahre einen neuen Fernseher kaufen oder ein neues Auto ….das nur mal als Beispiel 😊
Tamara sagt:
23/05/2022 um 14:25 Uhr
Frida, ich verstehe was Du da schreibst vollkommen. Die Deutschen werden jetzt auf Teufel komm raus in ihrer Lebensphilosophie beschnitten und ganz schlimm das man es am liebsten sofort und alles auf einmal ändern möchte.
Auch da gebe ich Ihnen Recht. Doch wir befinden uns nun mal in einer schnelllebigen Gesellschaft mit Wegwerf-Mentalität. Was sich aber glücklicherweise zumindest teilweise ändert. Hier auf dem Land lebt man sowieso anders. Z
Doch zurück in die Vergangenheit will doch auch niemand. Leute mit gesundem Menschenverstand werden mit Sicherheit weder verschwenderisch mit Lebensmitteln noch mit sonstigen Ressourcen umgehen. Dazu kommt, das man keine neuen Geräte in kürzeren Abständen brauchen würde, wenn die Hersteller andere Qualitätsnormen hätten und Dinge nicht schon so hergestellt würden das sie innerhalb kurzer Zeit kaputt gehen. Außerdem wird immer mehr Technik verbaut und alles wird viel mehr genutzt, also muss man auch davon ausgehen, das die Geräte anfälliger sind als es früher der Fall war. Man kann das überhaupt nicht vergleichen. Wie dem auch sei, ich finde es unmöglich, das alles auf den Schultern das Volkes abgeladen wird, alles auf Pandemie und Krieg geschoben wird, obwohl davor schon vieles im Argen war und trotzdem nichts daran geändert wurde. Z.B. im Gesundheitswesen. Auch die Preise für Benzin, Energie und auch Internet waren davor schon fast am höchsten in der EU. Es gibt immer mehr Einschränkungen, Pflichten, Verbote und Vorschriften ohne das die, die es fordern, mit guten Beispiel vorangehen. Im Gegenteil wir werden doch nur belogen. Corona und nun Affenpocken. Der ganze Pandemie Zirkus geht von vorn los. Das Vorgehens-Muster ist ein und dasselbe wie bei Corona. Nur der Krieg ist jetzt blöderweise dazwischen gekommen und lenkt ein bißchen von der Panik um die tödlichen Pandemien ab. Ich will gar nicht wissen wohin uns das alles noch führt. Geht's so weiter, wird das Klima unser kleinstes Problem sein.