Achtung Abo-Falle: So werden DHL-Kunden betrogen

Wer den Paketdienst von DHL nutzt, muss sich in Acht nehmen. Derzeit stehen Kunden der DHL massiv im Visier von Betrugsversuchen. Die Empfänger von Paketen werden in eine gemeine Falle gelockt.

Aktuell grassiert ein Paket-Betrug, der die Kunden von DHL schädigt. Darüber berichtete Mimikama, das Infoportal für Netzgefahren. Im Zentrum des Betrugs stehen Benachrichtigung, dass ein Paket nicht geliefert werden konnte. Unter Umständen ist diese Nachricht gar nicht von der DHL sondern von Kriminellen.

Die Benachrichtigung wird per E-Mail verschickt und lässt vermuten, dass sie vom Paketdienst DHL stammt. Darin wird behauptet, dass ein Paket-Zustellversuch fehlgeschlagen sei, weil die Lieferadresse unvollständig war. Darunter steht eine Aufforderung, die Lieferadresse zu korrigieren und ein Link dazu. Wer auf den Link klickt, gelangt auf eine Webseite, die so aussieht, als gehöre sie der DHL. Tatsächlich aber wurde hier nur die Webseite der DHL nachgebaut.

In diesem Fall trägt sich das Betrugsopfer unwissentlich in eine Abofalle ein. Im letzten Schritt fragt das Portal auch noch nach den Kreditkartendaten.

Erst im Kleingedruckten ist nun zu lesen, dass es hier um eine kostenpflichtige Mitgliedschaft geht. Um die Vertragsbestätigung rechtsgültig zu machen, werden erstmalig 1,99 Euro von der Kreditkarte abgebucht.

Wichtig: Hinter dem Betrug steckt nicht die DHL. Es handelt sich um die Machenschaften von Kriminellen. Die DHL wird ebenfalls geschädigt im Sinne eines Identitätsbetrugs.

Wer auf diesen Betrug bereits hereingefallen ist, sollte sich mit dem Kreditkarteninstitut in Verbindung setzen, die Lage erklären und um Rückerstattung der abgebuchten Beträge ersuchen, empfiehlt das Portal.

Sollten Sie bereits in irgendeiner Form Post oder E-Mails bekommen, die unerwünscht sind, kündigen Sie das Abo mit Hinweis auf eine sofortige Vertragsannullierung und fordern Sie alle abgebuchten Beträge zurück.

Generell gilt:

  1. Folgen Sie niemals Links in unerwarteten E-Mails. Wenn ein Anbieter Eingaben von Ihnen fordert, nutzen Sie die normale Webseite oder Ihren gewohnten Kunden-Login, um dorthin zu gelangen.
  2. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Meldung echt ist, können Sie auch einen Teil des Texts kopieren und bei Google eingeben mit dem Stichwort Betrug. Wenn es dazu einen Betrug gibt, wird Google meistens auch schon Informationen dazu finden.
  3. Seien Sie besonders skeptisch, wenn Sie irgendwo im Internet Ihre Kreditkarten- oder Bankdaten angeben müssen. Aber auch mit persönlichen Angaben wie Ihrem Namen, Ihrem Geburtsdatum und Ihrer Adresse können Datensammler bereits Schaden anrichten.

Kommentare anzeigen

  • betrügern das handwerk legen und wenn kriminelle ausländer: abschieben

  • GEHE ZUR POLIZEI - DEIN FREUND UND HELFER ! - HAHA - MAN FRAGT DICH: BIST DU GESCHÄDIGT ? WENN NICHT, KÖNNEN WIR NICHTS FÜR DICH TUN - DIE KRIMINELLEN KÖNNEN WEITER IHR UNWESEN TREIBEN - POLIZEI DIGTAL IST VERBRECHEN EGAL !

  • Habe mit DHL mehr als schlechte Erfahrung gemacht. Jetzt frage ich schon, wer ist der Zusteller der Ware?

  • Wenn ihr genau wisst, dass ihr gar nichts bestellt habt, einfach ignorieren.
    Und spätestens wenn Bankdaten gefragt sind, sollten die Alarmglocken angehen.
    am besten dann den vorgang abbrechen.
    Ich bin mal früher auf was anderes reingefallen. seitdem aber nicht mehr.
    Mega downloads net. war auch ne abofalle aber viel teurer. 96 Euro pro jahr und ich hate das erste mal bezahlt weil ich dachte etwas überlesen zu haben später hatte ich gelesen dass ich gar nicht hätte zahlen müssen. naja lehrgeld. für das nächste jahr danach hatte ich alle mahnungen und Inkasso ignoriert. dann Kam letzte zahlungsaufforderung vor klage. dann bin ich damit zur Polizei und hab Anzeige meinerseits erstattet wegen betrug.

  • Leider gibt es überall miese abzocker. gibt auch leute die am telefon behaupten, man hätte ein Loto Abo abgeschlossen und um das zu beenden müsse man jetzt noch 3 monate einen bestimmten Betrag zahlen, glaub waren ca 60 Euro?. und danach käme ncjts mehr.

    Auch miese nummer.

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Author
Sara Breitner