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Neue Details: Die vielen Unstimmigkeiten in Lauterbachs Politik-Leben

Karl Lauterbach ist der Inbegriff von „viel erzählen, aber wenig machen“. Diesen Ruf hat er sich in den vergangenen Jahren mühsam erarbeitet. Entsprechend ist die schlecht ist die breite Meinung der deutschen auch zu unserem Bundesgesundheitsminister. Doch was genau hat er in den letzten Monaten und Jahren immer wieder thematisiert, was dann doch nicht umgesetzt wurde? Oder welche Dinge wurden angesprochen, die vorne und hinten keinen Sinn gemacht haben? Da war schlichtweg einiges dabei.

Klinikatlas, Suizidprävention und jetzt Empfehlungen für den Hitzeschutz: Gesundheitsminister Lauterbach jagt von einem Auftritt zum nächsten. Leider lässt er immer wieder diverse Fragen offen.

Im Rahmen der Suizidprävention beispielsweisen erklärte Lauterbach vor wenigen Wochen, dass man bei diesem Thema „auf der Zielgeraden“ sei. Wie genau die aber aussieht, lässt er offen. Ebenso wie die Kampagne finanziert wird. Denn wie jetzt bekannt wurde, sei die Finanzierung noch gänzlich ungeklärt. Und solange das so ist, wird wohl auch kein Schritt in Richtung Suizidprävention gegangen werden.


Es ist ein Muster, das sich zeigt. Minister Lauterbach, überaus kenntnisreich und von großem Ehrgeiz, mag sich auch im dritten Amtsjahr nicht so recht abfinden mit den Mühen des gesetzgeberischen Alltags. Er schlägt Dinge vor, sieht sie als beschlossen an, kümmert sich aber nicht darum, dass es Gesetze und Regeln gibt, die das ganze final beschließen und eben auch bezahlen müssen.

Aber Lauterbach gilt als beratungsresistent. So dürften seine öffentlichen Auftritte weiter eng getaktet sein. Einem Gesundheitsminister, der wortreich verkündet und ständig ankündigt, wird nur auf Dauer nicht mehr gut zugehört. Denn am Ende möchten die Menschen natürlich auch Ergebnisse sehen. Lauterbach sollte sich also vielleicht auf zwei bis drei Vorhaben konzentrieren und diese erst einmal zu einem Abschluss bringen, ehe wieder neue Ideen an die Öffentlichkeit getragen werden.

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Sara Breitner