Er hat es versucht, aber es funktioniert nicht: Bundeskanzler Olaf Scholz bemüht sich, Sympathiepunkte zu gewinnen. Doch seine Bemühungen erweisen sich als vergeblich. Er scheint einfach keinen Draht zum Volk zu finden und wird in den aktuellen Umfragen mit Tiefstwerten konfrontiert. Trotzdem versucht der Kanzler nun, durch persönliche Einblicke und gelegentlich unpolitische Inhalte sein Image aufzubessern. Doch die Charme-Offensive der PR-Abteilung im Bundeskanzleramt geht ordentlich nach hinten los. Statt Beifall gibt es nur eines: Eine riesige Blamage!
In einer Videoreihe beantwortet der Bundeskanzler in kurzen Clips ausgewählte Fragen seiner Anhänger. Die Themen sind vielfältig – manchmal geht es um sein Lieblingsessen, manchmal um harte politische Kontroversen. Doch Olaf Scholz ist bekannt dafür, keine klaren und emotionalen Aussagen zu machen, und bleibt in seinem Bestreben, Sympathien zu gewinnen, distanziert.
Im folgenden ein paar Beispielfragen nebst Scholz‘ Antworten:
– St. Pauli oder HSV?“ – „Ich habe immer beiden Klubs die Daumen gedrückt. Und tue es auch immer noch.“
– Lieblingsfilm?“ – „Gibt es nicht. Ich gucke immer gerne mal neue Filme und dann sind die grade der Lieblingsfilm.“
– „Sind Sie ein Hunde- oder Katzenmensch?“ „Ich bin vor allem Mensch, aber ich hatte gern einen Kater als Kind.“
Alles bleibt sehr schwammig, sehr unnahbar. „Einfach keine Frage richtig beantwortet“, beschwert sich ein Follower auf Instagram. „Noch nie so eine unauthentische Person gesehen. Nicht mal bei Fußballvereinen oder Filmen kann er was eindeutiges sagen“, kommentiert ein weiterer.
Man wird auch nach diesem Versuch, sich dem Volk nahbar zu machen, einfach nicht den Gedanken los, dass dieser Mann völlig fehl am Platze ist. Er schafft es mit keiner einzigen Antwort oder Aktion die Herzen der Wöhler für sich zu gewinnen. Vielleicht lernt er jetzt endlich, dass er bei den kommenden Wahlen nicht noch einmal kandidieren sollte.
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