Für Bundeswehr fehlt das Geld, doch Baerbock unterstützt libanesische Armee

Sollte Deutschland jemals in die Situation kommen, einen Krieg durchstehen zu müssen, steht das Land vor großen Problemen. Wieso? Weil die Bundeswehr lange schon nicht mehr das ist, was sie einmal war. Die Ausstattung lässt zu wünschen übrig, zeitgemäße Waffen gibt es kaum mehr und am Ende fehlt es vor allen Dingen auch an Manpower. Seit Abschaffen der Wehrpflicht erklärt sich kaum mehr ein junger Mann bereit dazu, die Grundausbildung zu durchlaufen und am Ende vielleicht sogar ganz beim Bund zu bleiben. Ein großes Problem, dass man in Deutschland offenbar nicht in den Griff bekommt. Oder bekäme man das vielleicht doch in den Griff, wenn man es einfach einmal anpacken würde?
Den Fakt ist, dass sich in Deutschland kaum jemand über den Fortbestand einer gut ausgerüsteten Bundeswehr kümmert. Immerhin brauch es dafür Geld. Viel Geld, welches aber offenbar lieber in die Ausstattung des Militärs anderer Länder gepumpt wird.

Erst jüngst sprach Außenministerin Annalena Baerbock dem Libanon 15 Millionen Euro militärische Unterstützung zu. Keine Frage, die Gefahren eines Krieges zwischen der schiitischen Hisbollah-Miliz und dem Israel sind groß. Viel größer als das Risiko eines Krieges in der Bundesrepublik. Und natürlich muss man Ländern, die weniger haben als man selbst, finanziell aushelfen.

Die Frage ist eben nur, ob man sich dabei am Ende ganz vergessen darf und sollte. Und eine weitere Frage, die man sich in diesem Zusammenhang stellen muss: Wer hilft denn Deutschland, wenn es am Ende dann doch einmal zu einem Krieg auch hierzulande kommen wird? Das Thema Russland ist immerhin auch noch nicht vollständig ausgestanden. Uns selbst können wir nicht helfen. Denn das Geld ist bis dahin in andere Länder geflossen und wir haben uns nicht zeitig darum bemüht unsere eigene Verteidigung auf solide Beine zu stellen, sodass sie uns helfen könnte. Hoffentlich wird es zu diesem Fall niemals kommen.