Es schadet nie, wenn man ein bisschen Bargeld zuhause hat. Der bekannte Notgroschen, der einem in einer akuten Lage aus der Patsche helfen kann. Doch was passiert bei einem Wohnungseinbruch und wenn das Bargeld in Folge gestohlen wird? Zahlen die Versicherungen? Denn nachweisen kann man ja in der Regel selten, dass man das Geld besessen hat. Eine gesetzliche Regelung gibt es hierzu noch nicht.
Die Frage nach der angemessenen Höhe des Notgroschens sowie dem sicheren Aufbewahrungsort für Geld zu Hause ist leicht zu klären. Es existiert in Deutschland keine festgelegte Grenze von angeblich 10.000 Euro, wie oft gemunkelt wird.
Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass der Notgroschen nicht sorglos aufbewahrt werden sollte, da er sonst für Einbrecher leicht zugänglich ist und eine finanzielle Notlage entstehen kann. Die Allianz weist darauf hin, dass es bestimmte Orte gibt, an denen Einbrecher zuerst nach Geld suchen, und dass diese Verstecke entsprechend ungeeignet sind:
1. Zwischen Büchern
2. Unter der Matratze oder im Kopfkissenbezug
3. In DVDs
4. In der Schreibtischschublade
5. Im Nachtkästchen
6. In der Kaffeedose oder Vase
7. In der Spielesammlung
8. Zwischen der Kleidung
9. Hinter Bildern
10. Im Garten
Um sicherzustellen, dass das Geld gut versteckt ist, können kreative Geldverstecke beispielsweise bei Amazon gefunden werden. Alternativ gibt es in den eigenen vier Wänden sicherlich auch Orte, die selbst Einbrechern nicht sofort auffallen.
Insbesondere bei größeren Geldsummen von 1000 bis 2000 Euro ist ein besonders sicheres Versteck erforderlich. Laut Berichten von “Die Versicherer” liegt die Höchstgrenze für Bargeld oft bei 1000 bis 2000 Euro. Mehr Bargeld wird von der Versicherung nicht zurückerstattet. Personen, die ihren Notgroschen dagegen in einem Tresor aufbewahren, der fest mit dem Haus verbunden ist, sind in der Regel bei einem Einbruch durch höhere Grenzen abgesichert.
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