Das Landgericht Heilbronn hat einen mittlerweile 21-Jährigen Raser wegen Mordes zu neun Jahren Haft verurteilt. Der Mann hatte im Februar letzten Jahres, damals noch 20 Jahre alt, einen Unfall gebaut und dabei einen 42-jährigen Familienvater getötet.
Das Urteil fiel am Montag nach Jugendstrafrecht. Die Staatsanwaltschaft ging von einem “bedingten Tötungsvorsatz” aus, weil der Raser kurz vor dem tödlichen Unfall schon eine Frau auf einem Zebrastreifen fast angefahren und danach erneut stark beschleunigt hatte. Er war dabei mit 100 km/h in einer Tempo-40-Zone unterwegs und habe den Tod von Menschen billigend in Kauf genommen, hieß es.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Rettungswagen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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Lebenslänglich bewusst den Tot eines Menschen in Kauf genommen.
Urteil lächerläch!!!
So ist es ukm Recht und Ordnung in Deutschland mittlerweile bestellt, katastrophal!!
Wieso Jugendgesetz,ab 18 ist man volljährig, für sein Handeln verantwortlich. Das war Mord und dafür lebenslänglich.